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Abfahrtstraining in Kvitfjell
Odermatt-Konkurrent stürzt schwer, kleine Kugel für den Schweizer

Mattia Casse aus Italien im Herren-Super-G beim FIS Alpinski-Weltcup in Crans-Montana, 23. Februar 2025.
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Im alpinen Ski-Weltcup hat es den nächsten schweren Unfall gegeben. Der Italiener Mattia Casse stürzte im ersten Abfahrtstraining von Kvitfjell und landete in den Fangnetzen. Der 35-Jährige wurde minutenlang versorgt und schliesslich abtransportiert.

Wie der italienische Skiverband am Abend mitteilte, hat sich Casse beim Sturz den rechten Ellbogen gebrochen. Dies ergab die erste Diagnose im Spital in Lillehammer. Der Italiener reist zurück in die Heimat und wird sich am Donnerstag in Mailand weiteren Untersuchungen unterziehen. Klar ist, dass sich Casse operieren lassen muss.

Die laufende Alpin-Saison wurde schon mehrfach von heftigen Stürzen überschattet. Im norwegischen Kvitfjell stehen am Freitag und Samstag zwei Abfahrten und am Sonntag noch ein Super-G an. Es sind die letzten Speed-Rennen vor dem Saisonfinal im US-amerikanischen Sun Valley.

In der Super-G-Gesamtwertung lag Casse auf Rang zwei hinter Weltmeister Marco Odermatt. Sein Rückstand betrug bei zwei noch ausstehenden Rennen in dieser Diszplin 181 Punkte. Da der Italiener am Sonntag nicht starten kann, hat der Nidwaldner die kleine Kugel im Super-G zum dritten Mal in Serie auf sicher.

Marco Odermatt und Co. fahren noch verhalten

Im ersten Training lief es den Schweizern so weit gut, dass keiner zu Fall kam, die Swiss-Ski-Asse hielten sich aber noch zurück. Die Bestzeit stellte der Slowene Miha Hrobat auf. Abfahrtsweltmeister Franjo von Allmen war als schnellster Schweizer Dritter, gleich vor Alexis Monney. Odermatt klassierte sich als Elfter.

hua/DPA