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Super League: Sion – FCZ
Trotz Zubers Zauberassist – die Luft wird dünner für den FCZ

Enttäuschung bei Damienus Reverson vom FC Zürich während des Super League-Spiels gegen FC Sion am 15. Februar 2025.

Einen magischen Moment hat der FC Zürich an diesem Samstagabend in Sitten. Es ist, als Steven Zuber veranschaulicht, warum er sich auf Instagram Steven Zauber nennt. In der 21. Minute wird er lanciert, in vollem Tempo legt er mit dem Absatz zurück auf seinen Kollegen Juan José Perea, der das Kunstwerk vollendet.

Es mag etwas Glück dabei sein, schlicht auch der Instinkt eines Fussballers, der viel gesehen und erlebt hat – und bestimmt eine gute Portion Selbstvertrauen. Ein solcher Assist gelingt nicht manchem. 

Mit ihm leitet Zuber das 1:1 ein, der FC Sion hatte ein paar Minuten zuvor getroffen, der FCZ ist wieder im Spiel. Nur: Weitere solche Glanzmomente hat er danach nicht mehr. Er hat zwar bis zum Ende mehr vom Spiel und kommt vor allem durch Standards zu Chancen – aber zu keinen Toren mehr. 

Und: Sion antwortet bald auf Zubers Zauberstück. FCZ-Goalie Yanick Brecher kann einen Kopfball zwar noch parieren, den Abpraller aber verwertet Anton Mirantschuk zum 2:1. Das Tor fällt in der 39. Minute, und es ist das letzte der Partie.

Noch im Oktober war der FCZ Erster

Sion war zuletzt sagenhaft schlecht in Form, in vier Partien gab es ganze 15 Gegentore, zuletzt gleich fünf gegen die Young Boys. Nun schafft es der FCZ nicht, dieses Team mehr als einmal zu bezwingen. Für die Tabelle bedeutet das: Sion bleibt zwar auf seinem neunten Platz, rückt aber näher. Nur noch drei Punkte fehlen zu Rang 8 – zum FCZ.

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Der FC Zürich war im Oktober noch Erster, nun droht ihm gerade vieles zu entgleiten. Zur sportlichen Baisse kommen die Nebengeräusche, die den Club begleiten, für die er aber nicht selten gleich selbst zuständig ist. Zuletzt mit der Verpflichtung von Benjamin Mendy, der in England einst wegen achtfacher Vergewaltigung angeklagt, dann aber in allen Punkten freigesprochen wurde.

In Sitten ist Mendy noch nicht dabei, er braucht noch ein paar Trainingseinheiten, um das Team zu unterstützen. Er ist ein Verteidiger, aber gerade die Schlussphase in Sitten zeigt, dass die Probleme beim FCZ nicht ausschliesslich in der Abwehr liegen. 

Als die Nachspielzeit bereits läuft, wechselt Trainer Ricardo Moniz Lindrit Kamberi ein. Auch er ist ein Verteidiger, tritt in seinen wenigen Spielminuten aber fast als vorderster Mann auf. Perea, der einzige FCZ-Torschütze des Abends, ist da schon seit einer Weile draussen, sein Ersatz Janoah Markelo bleibt wirkungslos, genauso Damienus Reverson, der mit ihm kam.

Die Lage für den FCZ bleibt also kompliziert. Zwölf Spiele, zwei Siege, das ist die Bilanz seit Anfang November.

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6. Minute

Der FCZ zeigt sich variabel

Im Spielaufbau lässt sich Gbamin zwischen die Linien fallen, um den Verteidigern eine weitere Anspielstation zu bieten, und Chouiar kommt oftmals auf dem rechten Flügel an den Ball, von wo er ins Zentrum zieht.

3. Minute

Sion mit erstem Abschluss

Bouriga prüft Brecher ein erstes Mal, die Fahne des Assistenten geht aber hoch, Abseits.

Wir konstatieren, dass der FCZ in der Rückwärtsbewegung in einer Viererkette agiert. Conceição lässt sich auf die Position des Rechtsverteidigers fallen.

Spielstart

Zürich mit Anstoss

Schiedsrichter von Mandach gibt das Spiel frei.

Die Spieler laufen ein

In wenigen Augenblicken starten wir in die Partie zwischen Sion und Zürich im Tourbillon. Beide Mannschaften wollen und müssen gewinnen, wollen sie beim in zehn Spieltagen stattfindenden Cut in der oberen Tabellenhälfte sein. Für Spannung ist also gesorgt!

Moniz zurück an der Seitenlinie

Die Niederlage gegen St. Gallen verpasste Ricardo Moniz noch krankheitsbedingt, heute ist der Niederländer wieder fit und wird sein Team zu Punkten coachen wollen. Hatte der FCZ aus den letzten vier Partien trotz durchwegs ansprechender Leistung nur jene gegen Winterthur gewinnen können.

Auch Sion mit einem Transfer-Coup

Pajtim Kasami ist zurück im Wallis. Nach seinem ersten Aufenthalt bei den Sittener von 2017 bis 2020 holen die Constantins den Andelfinger erneut ins Tourbillon. Im Aufgebot steht er heute zwar noch nicht, doch wird er Sion in den kommenden Wochen sicherlich helfen können.

Die Aufstellung von Sion

Cheftrainer Didier Tholot reagiert auf die Schlappe gegen YB (1:5!) vom vergangenen Wochenende und nimmt vier Änderungen an der Startformation vor. Diese betreffen einerseits die Defensive, Diouf und Hefti bilden die linke Seite der Viererabwehr, andererseits die Offensive, Mirantschuk und Bouriga werden auf der Zehn und für die Sturmspitze nominiert.

Die gesamte Aufstellung: Fayulu; Lavanchy, Hajrizi, Diouf, Hefti; Kabacalman, Bua; Kololli, Mirantschuk, Berdayes; Bouriga.

Die Aufstellung des FCZ

Der FCZ vertraut auf die Dreierkette, zu welcher er vor wenigen Wochen aus Not gegriffen hatte. Die Verteidiger sind weiterhin nicht genesen, aber das System funktionierte oftmals gar nicht schlecht.

Daniel Denoon darf zum zweiten mal von Beginn weg ran. Neben ihm rücken Conceição und Umeh Emmanuel in die Startelf, welche den Aussenläuer geben werden am heutigen Abend. Erneut also eine sehr offensive Ausrichtung des FCZ. Gegen Basel vor wenigen Wochen hatte das trotz knapper Niederlage sehr gut funktioniert, wir werden bald sehen, ob Zürich an diese Leistung anknüpfen kann.

Die gesamte Aufstellung: Brecher; Denoon, Gomez, Ligue; Conceição, Krasniqi, Gbamin, Umeh, Emmanuel; Zuber; Perea, Chouiar.

Der FCZ im Formtief – Sion aber auch

Zehn Spiele, zwei Siege: So lautet die Bilanz des FCZ in der kürzeren Vergangenheit. Diese beiden Siege gelangen dem Team von Trainer Ricardo Moniz gegen Winterthur und Yverdon, die beiden Schlusslichter der Liga. Es sind auch nur diese beiden Teams, die in der Formtabelle aus den letzten zehn Partien schlechter klassiert sind. Sie beide konnten nur sechs Punkte sammeln, der FCZ deren acht. Doch für das Ziel Europa ist das für die Stadtzürcher eindeutig zu wenig.

Bledian Krasniqi vom FC Zürich im Duell mit Baltazar Costa vom FC Sion während des Super League Spiels in Sion am 30. Oktober 2024.

Zum Glück für die Gäste ist auch das Team aus dem Wallis nicht gerade formstark: Ein Punkt resultierte aus den letzten fünf Spielen, das Kalenderjahr 2025 steht noch nicht ganz im Zeichen des Wallis. Die Defensive der Sittener ist dazu sehr anfällig, 16-mal musste Goalie Timothy Fayulu in diesen Spielen hinter sich greifen.

Der neue Spieler und die Kontroversen

Benjamin Mendy vom FC Zürich während eines Fussballtrainings in Zürich am 13. Februar 2025.

Unter der Woche verpflichtet der FCZ einen neuen Spieler: Benjamin Mendy. Weltmeister mit Frankreich 2018, vierfacher Meister mit Manchester City. Doch später steht dieser mehr vor Gericht als auf dem Fussballplatz. Unter anderem wegen achtfacher Vergewaltigung wurde er angeklagt. Mendy wurde in allen Punkten freigesprochen. Diese Vergangenheit sorgt bei vielen Fans für Unmut und bringt den FCZ in Erklärungsnot. Heute ist Mendy noch nicht im Aufgebot, er ist noch nicht fit genug. Nicht überraschend, sein letztes Pflichtspiel machte er im Mai 2024.

Herzlich Willkommen!

Der FC Zürich trifft auf Tabellennachbar Sion. Platz acht trifft auch Platz neun und wenn die Zürcher in der Tabelle den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht verlieren wollen, dann müssen sie heute im Wallis gewinnen.

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