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Seoul bestätigt
Nordkorea feuert eine Raketensalve ab

People sit near a television showing a news broadcast with file footage of a North Korean missile test, at a railway station in Seoul on November 5, 2024. North Korea fired a salvo of short-range ballistic missiles early on November 5, Seoul's military said, Pyongyang's second launch in days and just hours before Americans vote for a new president. (Photo by Anthony WALLACE / AFP)
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Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs erneut einen Raketentest durchgeführt. Mehrere ballistische Kurzstreckenraketen seien demnach am Dienstagmorgen von der westlichen Provinz Nord-Hwanghae in Richtung Japanisches Meer (koreanisch: Ostmeer) gefeuert worden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf den Generalstab. Zuletzt hatte Nordkorea vergangene Woche eine Interkontinentalrakete getestet.

UN-Resolutionen untersagen der selbst ernannten Atommacht den Start oder auch nur Tests von ballistischen Raketen jeglicher Reichweite. Das sind in der Regel Boden-Boden-Raketen, die – je nach Bauart – auch mit einem Atomsprengkopf ausgerüstet werden können.

This picture taken on October 31, 2024 and released from North Korea's official Korean Central News Agency (KCNA) via KNS on November 1, 2024 shows North Korean leader Kim Jong Un (R) and his daughter Ju Ae witnessing a test-fire of the new Hwasong-19 intercontinental ballistic missile (ICBM), at an undisclosed location in North Korea. (Photo by KCNA VIA KNS / AFP) / South Korea OUT / ---EDITORS NOTE--- RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO/KCNA VIA KNS" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS / THIS PICTURE WAS MADE AVAILABLE BY A THIRD PARTY. AFP CAN NOT INDEPENDENTLY VERIFY THE AUTHENTICITY, LOCATION, DATE AND CONTENT OF THIS IMAGE --- /

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel erhöhten sich zuletzt deutlich. Nordkorea baute in den vergangenen zwei Jahren seine Raketentests deutlich aus und verschärfte seine Rhetorik gegen die USA und Südkorea. Zudem schickte Nordkorea laut Angaben des südkoreanischen Geheimdienstes und des US-Verteidigungsministeriums mehrere Tausend Soldaten nach Russland, wo diese mutmasslich auf einen Einsatz gegen die Ukraine vorbereitet werden.

DPA/wy