Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboJohn Cale in Genf
Seine Melancholie ist bloss Verzweiflung in Zeitlupe

John Cale, Pressebild, Oktober 2022.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Er hat mehrere Jahre geschwiegen. Ende Januar kam «Mercy» heraus, sein in blutroten Farben getauchtes 17. Album (seine gegen 50 Liveplatten, Filmsoundtracks und Kollaborationen nicht eingerechnet). John Cale, der Waliser Musikpionier, wird das Titelstück als viertes spielen, und erst dann wird das Konzert die Konzentration und Dichte erreichen, die man von ihm kennt; diese Kombination aus gesungener Schlaflosigkeit und somnambulem Taumeln, die Cales Stimme und seine Musik auszeichnen. Dazu begleitet ihn ein präzises junges Trio an Gitarre, Bass und Schlagzeug.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login