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Seine Lieder fesseln Kinder – und verfolgen Eltern

Seine Lieder sind eingegangen ins Schweizer Volksliedgut: Andrew Bond an einem Kinderkonzert. Foto: pd/Michael Sieber
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Der Bub ist unglücklich. «Ich wott de Gritibänz!» Keinen Mozart, keinen Zucchero, nur den «Gritibänz». Immer verzweifelter fordert er sein Lied. Die Tränen kullern, die Beine strampeln im Kindersitz. Irgendwann kapituliert die Familie. Dann eben noch einmal den «Gritibänz», zum 15. oder 16. Mal heute Vormittag. Draussen vor dem Fenster ziehen italienische Spätsommerlandschaften vorbei, das Meer glitzert, doch aus den Lautsprechern des Mietwagens tönt der Deutschschweizer Advent: «Bi ois im Ofe liit en chliine Maa, er hät e warmi Chappe ah.» Im Rückspiegel der Bub. Er ist verstummt, bewegt die Lippen hinter dem Nuggi und lauscht einer nur für ihn bestimmten Botschaft.

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