AboSeiler kocht gegen die Grippe anDiese Hühnersuppe ist das beste Lebens-Mittel am Krankenbett
Eine Leserin fragte, was man lieben Menschen serviere, die «schwach, aber schon wieder hungrig» sind. Voilà.

In dieser Kolumne führt sehr oft der Genuss das grosse Wort, und hie und da verbündet er sich auch mit seinem Grosscousin, dem Hedonismus. Ich schäme mich nicht dafür, weil der Genuss ein Baustein unseres Lebens ist, der nicht zufällig irgendwo zwischen unserem Bauch und unserem Herzen sitzt. «Genuss ist jede Sünde wert», lautet der ein bisschen zweideutige Slogan, mit dem der TV-Entertainer und frühere Spitzenkoch Roland Trettl jede seiner E-Mails ausklingen lässt. So weit würde ich wahrscheinlich nicht gehen, wobei erörtert werden müsste, was genau «jede Sünde» bedeutet. Aber die entsprechende Untersuchung würde uns heute in eine falsche Richtung führen.