Schweizer Kinderspitäler schlagen wegen Millionen-Defizit Alarm | Zürichsee-Zeitung

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Abo110 Millionen Franken Defizit
Kinderspitäler schlagen Alarm: «Nach 20 Minuten arbeiten wir gratis»

Behandlungen von Kindern werden meist gleich abgerechnet wie jene von Erwachsenen – aber sie dauern oft länger. Das bringt die Kinderspitäler in finanzielle Schieflage.

Markus Brotschi

Markus Brotschi

Publiziert: 18.09.2024, 05:27

Besuch im Kinderspital Basel. (Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB))
Kinderspitäler schlagen Alarm – neues Tarifsystem lässt sie in die roten Zahlen rutschen
Basel, 10.9.2024 — Die Behandlung erfordert viel mehr Zeit als bei Erwachsenen: Junge Patientin im Kinderspital Basel.
Foto: Sabina Bobst

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Bei der 9-jährigen Anna besteht der Verdacht auf einen Hirntumor. Sie leidet an starken wiederkehrenden Kopfschmerzen, was für die Ärzte ein Warnzeichen ist. Bei Anna muss daher im Kinderspital Basel ein MRI des Kopfes durchgeführt werden.

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