Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Schweizer Cup
Ein Schockmoment für den FC Zürich

Le milieu zurichois Ifeanyi Mathew marque le premier but lors du 16eme de finale de la Coupe de Suisse de football entre FC Le Communal Sport Le Locle et le FC Zuerich le samedi 14 septembre 2024 au stade des Jeanneret au Locle. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Der Schreck für den FC Zürich kommt früh. In der sechsten Minute wird Cheveyo Tsawa im Kopfballduell von gleich zwei Gegenspielern angegangen. Es knallt Kopf gegen Kopf, der Zürcher sackt zu Boden, sein Körper zuckt. Dass das Cupspiel bei Le Locle Communal für den 17-Jährigen zu Ende ist, ehe es richtig begonnen hat, wird schnell klar. Weniger schnell unterwegs ist die Sanität. Es dauert Minuten, bis endlich ein Mann mit Klapptrage aufs Feld marschiert. Tsawa wird schliesslich für nähere Untersuchungen ins Spital gebracht.

Der FCZ braucht danach einige Zeit, bis er die richtige Herangehensweise an seine Aufgabe findet. Sein Gegner Communal spielt fünf Ligen tiefer. Aber es ist ein ambitionierter Club. Erst 2019 von drei Brüdern gegründet, ist er seither nur in der abgebrochenen Corona-Saison nicht aufgestiegen.

Die Neuenburger nutzen die Enge ihres Kunstrasens, um den Weg zu ihrem Strafraum mit möglichst vielen Spielern zuzustellen. Erst als die Zürcher Offensivspieler nach der Pause etwas weiter auseinanderstehen, bekommen sie die Räume, die sie schliesslich zu drei Toren nutzen.

Ifeanyi Mathew, Antonio Marchesano und Umeh Emmanuel schiessen schliesslich die Zürcher Tore zwischen der 51. und 70. Minute. Der von Como ausgeliehene Samuel Ballet gibt auf dem rechten Flügel ein ansprechendes Debüt.