AboNach Nein zum MasterplanSchule Stäfa muss von vorn beginnen
Die Gemeindeversammlung Stäfa erteilte der Schule eine Absage. Der Masterplan zur Entwicklung der Schule müsse neu aufgerollt werden, sagt die Schulpräsidentin.
Es war ein Paukenschlag an diesem Montagabend. Nach über zwei Stunden Referaten, Voten und Diskussion lehnte die Gemeindeversammlung Stäfa den Masterplan 2030 der Schule im Verhältnis zwei zu eins ab. Vor allem die Verlegung von vier Primarschulklassen vom Kirchbühl in die Oberstufenanlage Obstgarten sorgte für Emotionen und Unmut. Schulpräsidentin Cristina Würsten (FDP) möchte möglichst bald einen neuen Masterplan vorlegen. Denn die Zeit drängt, schon in weniger als fünf Jahren braucht Stäfa Platz für je drei zusätzliche Kindergarten- und Primarschulklassen, dazu fehlt es auch an schulergänzenden Betreuungsmöglichkeiten.