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Playoff-Halbfinals
Meister Zug legt gegen HCD vor – Malgin ärgert den Freiburger Drachen

Jubel nach der Entscheidung: Denis Malgin feiert seinen Overtime-Treffer um 23.19 Uhr – der Drache, das Freiburger Maskottchen, kann nur staunen.

Die Entscheidung fiel spät in Freiburg. Denis Malgin traf in der 2. Overtime zum 3:2 für den ZSC. Das Motto beim Tor: Malgin, Malgin, Malgin. Der flinke Stürmer holte den Puck im Backchecking vor dem eigenen Tor, trug ihn nach vorne und traf nach einem Doppelpass mit Noreau per Direktabnahme.

Zuvor sahen die Zuschauer ein facettenreiches Spiel. Denis Hollenstein gelang das frühe 0:1 (5.), 28 Sekunden später glich Gottérons Topskorer Chris DiDomenico nach einem Fehlpass Garrett Roes und einem schnellen Konter schon wieder aus. Das Startdrittel gehörte danach den Freiburgern, doch der ZSC verteidigte je länger, desto besser.

«Schach im Eis» im Mitteldrittel

Im Mitteldrittel gab es fast durchwegs «Schach auf Eis», es waren zwei Teams am Werk, die kaum Risiken eingingen, aber exzellent verteidigten. Auf das frühe 1:2 im Schlussdrittel Sven Andrighettos nach nur 50 Sekunden fand Gottéron zunächst keine Antwort. Der ZSC spielte da ein fast perfektes Auswärtsspiel und liess dem Gegner kaum Raum. Der Ausgleich fiel dennoch – praktisch aus dem Nichts, als Samuel Walser nach einem Vorstoss Raphael Diaz' einen Abpraller zum 2:2 verwertete (49.).

Danach wankten die Zürcher, doch sie retteten sich in die Overtime. In der 1. Verlängerung war nun der ZSC spielbestimmend, ohne aber für die Entscheidung sorgen zu können. In der 2. Overtime fackelten die Zürcher aber nicht lange, vor allem einer nicht: Es kam Malgin und nahm das Spiel in die Hand.

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Meister Zug legt vor

Im ersten Halbfinal ist der EVZ seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Er bezwang den HC Davos in ausverkaufter Halle vor 7200 Zuschauern 3:0. Die Siegessicherung zum saisonübergreifend neunten Playoff-Erfolg in Serie gelang Jan Kovar in der 50. Minute nach einem schnörkellos vorgetragenen Gegenangriff. Der Tscheche, in der letzten Saison eines der wichtigsten Teile im Meisterpuzzle, nähert sich wieder immer mehr seiner Bestform. Sven Senteler rundete das Skore schliesslich mit einem Schuss ins leere Tor ab.

Bereits den Führungstreffer hatte Kovar mit einem perfekten Assist auf Christian Djoos vorbereitet. Der Verteidiger traf in der 25. Minute aus der Distanz ins hohe Eck, etwa eine halbe Minute, nachdem er aus ähnlicher Position an die Latte geschossen hatte. Der Treffer in doppelter Überzahl war überfällig und fiel mit dem 19. Torschuss der Zentralschweizer, die in der achttägigen Pause ihren Rhythmus offensichtlich nicht verloren haben. Die Bündner wirkten hingegen in ihrem achten Spiel innert 15 Tagen noch etwas gezeichnet von der grossen Aufholjagd im Viertelfinal gegen Rapperswil-Jona. Sie hatten in allen drei Dritteln deutlich weniger Spielanteile.

27'

Strafe gegen Bodenmann, Powerplay für Gottéron: Der Druck dürfte zunehmen. Die Strafe ist umstritten, Desharnais hat eventuell eher verkantet, als dass Bodenmann ein Beinstellen begangen hat.

27'

Kein neues Bild in Freiburg: Die Lions häufig in der eigenen Zone, Gottéron mit dem Puck, doch die Zürcher verteidigen ruhig und diszipliniert.

Der Blick nach Zug

1:0: Der EVZ geht durch einen 5-gegen-3-Powerplaytraffer Christian Djoos' in Minute 25 in Führung.

25'

Ein sehr gute Zürcher Konter versandet nach einem ungenauen Pass Malgins. Wir warten damit immer noch auf die erste Torchance (inklusive Abschluss) im Mitteldrittel.

23'

Gottéron versucht, die Initiative zu übernehmen, der ZSC verteidigt vorerst souverän und ohne Probleme.

22'

Das Spiel beginnt harzig, vorerst keine Torchancen, keine guten Angriffe, bloss ein Freiburger Icing. Weiter geht's mit einem Bully vor Berra.

22'

Beide Teams wieder komplett.

Es geht weiter

Das Mitteldrittel läuft. Noch exakt 1 Minute 4-gegen-4-Hockey.

Gottérons Ausgleich beginnt mit einem Fehlpass von ZSC-Stürmer Roe – das tönt für die Lions-Fans vertraut … In der Offensivzone geht der Puck verloren, dennoch scheint der Freiburger Konter zunächst nicht wirklich gefährlich. Aber ein zu wenig konsequentes Backchecking der Lions (Sigrist), sowie ein wunderbarer Gottéron-Querpass per Backhand (Schmid) zu Torschütze DiDomenico lässt das Ganze für die Lions eskalieren. Der Kanadier kommt zu Schuss und Nachschuss: 1:1.

Schauen wir kurz auf die beiden Tore: Bei beiden wirkte die jeweilige Defensive suspekt. Bei Hollensteins 0:1 ist Fribourg eigentlich gut positioniert, doch Berra lässt bei Webers Weitschuss einen simplen Abpraller zu. Die Szene ist immer noch nicht wirklich gefährlich, Hollenstein schnappt sich den Puck, hat aber drei Freiburger vor sich. Doch diese sind passiv, lassen den Zürcher Stürmer gewähren: 0:1. Sagen wir mal so: Gottéron war nach der längeren Pause zwischen Viertelfinal und Halbfinal noch ein wenig ohne Spielrhythmus.

Der Blick nach Zug

Auch bei EVZ – Davos ist Pause. 0:0, die Zuger dominieren mit 14:3 Torschüssen.

In Freiburg ist es nicht so extrem: 11:5 Torschüsse für Gottéron, 1:1 Tore.

Das Startdrittel ist vorbei

1:1 nach 20 Minuten. Gottéron mit leichten Vorteilen im Startdrittel, das Unentschieden ist aus Zürcher Sicht aber nicht geklaut.

20'

Je eine Strafe nach der Chance DiDomenicos. Sprunger und Weber müssen raus, sie haben sich gegenseitig an den Helmen gezogen. 4-gegen-4-Hockey für 2 Minuten.

19'

Das Spiel hat sich beruhigt, doch plötzlich kommt DiDomenico nach schönem Solo gefährlich vor Waeber. Das Publikum jubelt, aber der Puck ist nicht im Tor. Noch exakt eine Minute zu spielen, Bully vor dem ZSC-Tor.

18'

Waeber mit einer sicheren Parade. Es kommt zum Bully vor dem ZSC-Tor.

Der Blick nach Zug

Beim anderen Halbfinal fielen noch keine Tore: EVZ – Davos 0:0, Zug dominiert bislang mit 10:3 Schüssen.

17'

Gottéron komplett. Das ZSC-Powerplay war leicht besser als jene der Freiburger zuvor. Aber echte Torgefahr gab es dennoch keine.

Die Freiburger können nach einem ungenauen Pass der Zürcher befreien.

16'

Je ein Spieler zurück von der Strafbank, nun 5-gegen-4-Powerplay ZSC.

Krüger gewinnt das Bully souverän, das Zürcher Powerplay steht.