AboSahra Wagenknecht im Interview«Ich möchte, dass AfD-Wähler wieder eine seriöse Adresse bekommen»
Die streitbare deutsche Politikerin über die Ziele ihrer neuen Partei, ihre Wandlung von einer Kommunistin zur Konservativen und die Möglichkeit des Scheiterns.
Nach einer monatelangen Hängepartie hat Sahra Wagenknecht (54) zu Beginn der Woche bekannt gegeben, dass sie eine neue Partei gründen wird, die ihren Namen trägt. Gleichzeitig ist sie nach mehr als 30 Jahren aus der Linken ausgetreten. Das Gespräch, in dem sie erklärt, warum sie jetzt das «Bündnis Sahra Wagenknecht» aufbaut, findet noch in dem Berliner Büro statt, das Wagenknecht einst als Chefin der Linksfraktion bezog.