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Hohe Kosten
Ruag International schreibt 2024 rote Zahlen

Formen zur Blechbearbeitung auf einem Wagen in der Ruag Aerostructures Produktion, Emmen, 15. Februar 2023.
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Der Raumfahrtkonzern Ruag International hat im vergangenen Jahr deutlich weniger eingenommen. Zudem drückten Transformationskosten auf die Profitabilität. Unter dem Strich rutschte das Unternehmen damit in die Verlustzone. Es wartet nun auf den politischen Entscheid über einen allfälligen Privatisierungsstopp.

Insgesamt sank der Umsatz um ein Fünftel auf 494,9 Millionen Franken, wie Ruag International am Freitag mitteilte. Davon entfielen 88 Prozent auf das zivile Geschäft.

Der Rückgang ist unter anderem auf den Verkauf von nicht raumfahrtbezogenen Unternehmensteilen zurückzuführen. So hat sich Ruag International im letzten Jahr noch vom Flugzeugstruktur- und Lithografie-Geschäft getrennt. Das Unternehmen will sich bekanntlich langfristig mit dem verbleibenden Raumfahrtgeschäft in der «New Space Economy» positionieren.

Auch bei der Profitabilität musste das Raumfahrtunternehmen Federn lassen. So fiel der Betriebsgewinn EBIT auf 19,9 Millionen Franken nach 28,1 Millionen im Vorjahr. Im Ergebnis enthalten seien Portfolioeffekte aus Verkaufserlösen von 102,2 Millionen Franken, hiess es.

SDA/aeg