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Das Comeback verzögert sich
Roger Federer sagt ab fürs Australian Open

Wohin des Weges, Roger Federer? Der Schweizer beim vorerst letzten Profispiel im Australian-Open-Halbfinal 2020.
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Schon an den Sports Awards Mitte Dezember hatte Roger Federer alles andere als optimistisch geklungen, was seine Teilnahme am Australian Open (ab dem 8. Februar) betraf. Trotzdem reiste er in der folgenden Woche nach Dubai, um sein Tennistraining zu intensivieren. Doch nun musste er einsehen, dass er den Wettlauf gegen die Zeit nicht mehr gewinnen kann: Sein Agent Tony Godsick gab via die Nachrichtenagentur «Associated Press» seinen Verzicht aufs erste Grand-Slam-Turnier des Jahres bekannt.

«Ich werde diese Woche Verhandlungen mit Turnieren ab Ende Februar aufnehmen.»

Tony Godsick, Federer-Manager

So liess Godsick verlauten: «Roger machte in den letzten Monaten grosse Fortschritte mit seinem Knie und seiner Fitness. Aber nach Konsultation mit seinem Team entschied er, dass es für ihn langfristig das Beste ist, wenn er erst nach dem Australian Open wieder ins professionelle Tennis eingreift. Ich werde diese Woche Verhandlungen mit Turnieren ab Ende Februar aufnehmen und dann einen Turnierplan für den Rest der Saison aufstellen.»

Corona diktiert weiter

Bis dato sind aber erst die ersten sieben Wochen fix im ATP-Kalender, bis zum Australian-Open-Final am 21. Februar. In der Regel folgen danach schon bald die nächsten Highlights: die grossen Hartplatz-Turniere in Dubai, Indian Wells und Miami. Ursprünglich ab dem 14. Februar geplant, dürfte Dubai wie das Australian Open um zwei Wochen nach hinten geschoben und wegen des Coronavirus wohl ohne Zuschauer gespielt werden. Bei Indian Wells wird über eine Verschiebung in den Herbst spekuliert, der Start des Miami Open ist vorerst noch auf den 21. März geplant.

Klar ist, dass Federer seine Planung auf Wimbledon, die Olympischen Spiele in Tokio und aufs US Open ausrichten wird. Und es ist gut möglich, dass er die Sandsaison wie in früheren Jahren auslassen wird. Auch, um sein rechtes Knie nicht unnötig zu belasten. Viel zu gewinnen hat er auf Sand ohnehin nicht.

Rückkehr in Dubai?

Das bedeutet aber, dass er vor der Sandsaison unbedingt noch einige Turniere bestreiten sollte, um im Hinblick auf Wimbledon wieder in den Wettkampfmodus zu kommen. Da bietet sich Dubai, quasi vor seiner (zweiten) Haustüre, als Wiedereinstieg in den Turnierzirkus an. Zumal er sich dort sehr wohl fühlt, schon achtmal triumphiert hat. Federer hat sich mit seiner Entscheidung Zeit verschafft: Er hat nun zwei Monate, um sich auf eine Rückkehr in Dubai vorzubereiten.

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