Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboAusbau bei den SBB
Regionalzüge statt Milliarden für Schnellstrecken

Nicht schnell genug: Das Manko des IFV-Dosto der SBB soll nicht mit milliardenteuren Streckenausbauten wettgemacht werden. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Seit die SBB angekündigt haben, dass sie ihren umstrittenen Dosto-Neigezug nicht auf schnellen Strecken einsetzen können, hat die Schweizer Bahnarchitektur ein grosses Problem: Ungeplante Infrastrukturinvestitionen in noch nicht bezifferbarer Milliardenhöhe werden notwendig. Denn: Der Bundesrat und die SBB haben Lausanne und St. Gallen versprochen, ihre jeweiligen Bahnhöfe zu sogenannten Vollknoten auszubauen, in die jede halbe Stunde überregionale Züge einfahren und den direkten und raschen Anschluss an regionale Linien garantieren. Dazu bräuchte es kürzere Fahrzeiten zwischen Bern und Lausanne sowie zwischen Zürich und St. Gallen. Und die können ohne Dosto, der ansonsten im Normalbetrieb problemlos fährt, nur mit teuren und technisch schwierigen Streckenausbauten erreicht werden. 

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login