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Fernwärmeverbund beim Flughafen
Computer-Abwärme ersetzt 5’600’000 Liter Heizöl

Abwärme aus Rechenzentren weiternutzen: Der «Energieverbund Airport City» soll in den kommenden Jahren realisiert werden. (Symbolbild)
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Der «Energieverbund Airport City» soll in den kommenden Jahren realisiert werden, wie die Verantwortlichen am Dienstag an einer Medienkonferenz sagten.

Die dicht besiedelte Region um den Flughafen Zürich eignet sich gut für ein solches Projekt, weil auf relativ engem Raum zahlreiche mögliche Wärme- und Kältekunden vorhanden sind.

Mit den Rechenzentren der Firma InterXion ist auch ein sehr grosser Wärmelieferant vorhanden. Abwärme entsteht dort quasi als Nebenprodukt durch die notwendige Kühlung der Rechner.

CO₂-Einsparungen von jährlich 15’000 Tonnen

In einer neuen Wärmezentrale wird die Wärme in ein kilometerlanges Netz von Leitungen eingespeist. Ein Teil der Abwärme soll in Kälte umgewandelt und ebenfalls an Abnehmer geliefert werden.

Das CO2-Einsparungspotenzial beläuft sich im Endausbau auf ungefähr 15'000 Tonnen pro Jahr. Das entspricht knapp 5,6 Millionen Liter Heizöl.

Am Energieverbund beteiligt sind neben InterXion auch die Energie- und Wärmelieferantin EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) und der lokale Energieversorger Energie Opfikon.

SDA