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4:1-Erfolg bei den Lakers
Prügel, Tore und Premieren – der EHC Kloten siegt wieder

Strahlende Gesichter: David Reinbacher, Steve Kellenberger, Marc Marchon und Eric Faille feiern das Tor zum 3:1. Der Aufsteiger reagiert in Rapperswil-Jona auf das 1:5 gegen Davos am Samstag.

32 Sekunden stehen noch auf der Matchuhr, als sich bei Inaki Baragano der ganze Frust entlädt. Der Lakers-Verteidiger prügelt sich wie wild mit Klotens Michael Loosli. Linienrichter Dario Fuchs geht mutig dazwischen und ringt Baragano um. Dieser wirft wutentbrannt seinen Helm zu Boden und wird von den Unparteiischen zusammen mit Loosli vorzeitig in die Kabine geschickt.

«Wir hatten uns schon im zweiten Drittel kurz unterhalten», sagt der Klotener Stürmer diplomatisch. «Doch da war es noch zu früh, um etwas zu unternehmen. Kurz vor Schluss lief er mir dann vor die Flinte. Ich habe ihn gecheckt und er reagierte mit einem Stockschlag in die Wade. Das Spiel machte wirklich grossen Spass.»

Zweimal schnupperte der Aufsteiger in dieser Saison im Duell mit den Lakers an einem Sieg. Beide Male behielten die St. Galler das bessere Ende für sich. Nun hat es im dritten Anlauf endlich geklappt. Die Zürcher Unterländer zeigen das perfekte Auswärtsspiel, agieren schnörkellos und können mit Juha Metsola, der 36 Schüsse pariert, einmal mehr auf einen starken Rückhalt zählen.

Lakers-Timeout nach 9 Minuten

Die Gäste überstehen eine frühe Unterzahl unbeschadet und bekommen, nachdem Kevin Lindemann von der Strafbank her kommend nur noch per Foul gestoppt werden kann, unmittelbar danach einen Penalty zugesprochen. Arttu Ruotsalainen scheitert zwar, dennoch liegt Kloten vier Zeigerumdrehungen später 2:0 vorne.

Erst gelingt Michael Loosli das erste Saisontor, nachdem sich David Reinbacher in der Zone der Lakers die Scheibe erobert. Dann doppelt Lucas Ekestahl-Jonsson 40 Sekunden später und nach einem Scheibenverlust von Jeremy Wick nach. Lakers-Coach Stefan Hedlund sieht sich bereits nach neun Minuten zu einem Timeout veranlasst. Trotzdem bleibt Kloten auch danach die bessere Mannschaft. Ekestahl-Jonsson und vor allem Simon Kindschi verpassen noch im ersten Drittel das 3:0.

«Endlich ging eine rein»

Die Lakers kommen in Überzahl noch einmal heran, haben danach mit einem Pfostenschuss Pech und schaffen es auch während einer Druckphase im zweiten Abschnitt nicht, Metsola ein zweites Mal zu bezwingen. Es ist Eric Faille, dem 50 Sekunden vor der zweiten Pause die Vorentscheidung gelingt.

Erstmals nach fünf Partien erzielte der EHC Kloten in der regulären Spielzeit wieder einmal mehr als ein Tor. Und der 27-jährige Loosli ist happy, dass bei ihm nach 24 Partien endlich der Knoten geplatzt ist. «Ich hatte zuletzt viele Chancen. Endlich ging mal eine rein.»

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