Neue Folge «Tages-Anzeigerin»Trump, Misogynie und Macht: Wie Frauenfeindlichkeit die Politik erobert hat
Der neue US-Präsident musste sich vor Gericht wegen sexueller Übergriffe verantworten und ist äusserst kritisch gegenüber Abtreibungen. Was bedeutet das für Frauen?
Von «grab them by the pussy» über unflätige sexistische Beschimpfungen seiner Gegnerinnen bis zum sexuellen Übergriff an der Autorin E. Jean Carroll: Donald Trump hat aus seiner Frauenfeindlichkeit nie einen Hehl gemacht. Geschadet hat das ihm und seiner Karriere offenbar nicht. Denn trotz allem wurde er diese Woche zum zweiten Mal ins Weisse Haus gewählt und ist damit einer der mächtigsten Männer der Welt.
Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte eine solche offene Misogynie in der Politik plötzlich salonfähig werden? Welche Rolle spielte die Geschlechterdebatte im Wahlkampf? Und sorgen die wieder gelockerten Abtreibungsgesetze in einigen Bundesstaaten für einen kleinen Hoffnungsschimmer? Diese und weitere Fragen diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse in einer Sonderfolge des Podcasts «Tages-Anzeigerin».
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