AboHerzrasen im Spitzensport«Plötzlich war mein Puls auf 240»
Eishockeyprofi Simon Sterchi litt unter Herzrhythmusstörungen. Sein Club, der SC Bern, liess ihn nicht mehr spielen. Nun wurde er operiert.
Simon Sterchi liegt im Operationssaal im Inselspital und hat Herzrasen. Sein Puls pendelt zwischen 180 und 200 – obwohl er einfach nur daliegt. Er kriegt Sauerstoff, damit der Körper der Belastung standhält, verspürt ein Brennen im Hals, als würde er sich mit Sprints verausgaben. Nach drei Stunden ist alles vorbei – und Sterchi «auf der Schnauze». So sagt er das. «Es war wie ein hartes Konditionstraining ohne Muskelkater.»