Der SCB kann seinen Kopf gerade noch einmal aus der Schlinge ziehen. Am Samstagabend verkürzen die Berner im fünften Spiel der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen Fribourg-Gotteron dramatisch auf 2:3 – dank einem Treffer knapp acht Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung.

Mann des Spiels wird Waltteri Merelä, der nach dem Check von Julien Sprunger in die Kabine musste und mit einer blutigen Nase wieder aufs Eis zurückkehrte und im direkten Anschluss einen Schuss von Hardy Aktell unhaltbar zum 3:2 Endstand ablenkte.

Nächste Entscheidung in der Overtime

Wie schon in den ersten beiden Aufeinandertreffen in der Berner Arena reichten auch dieses Mal die regulären 60 Minuten nicht aus, um einen Sieger zu bestimmen. Nach Toren von Benjamin Baumgartner (11.) und Miro Aaltonen (41.) für Bern sowie Linden Vey (20.) und Marcus Sörensen (39.) für Gottéron musste erneut eine hart umkämpfte Overtime entscheiden – mit dem besseren Ende für den SCB.

Das sechste Spiel findet am Montagabend in Freiburg statt. Mit einem Sieg stünden die «Drachen» im Playoff-Halbfinal.

nka

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