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AboViele Pilzvergiftungen im Kanton
Pilzsammler landen im See-Spital Horgen auf Intensivstation

Eine schwere Pilzvergiftung führt meist zu einem mehrtägigen Aufenthalt auf einer Intensivstation.
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Die Zahl ist alarmierend: In dieser Pilzsaison hat Tox Info Suisse (Tel. 145) im Kanton Zürich bis jetzt 129 Notrufe wegen Pilzvergiftungen registriert – so viele wie noch nie im gleichen Zeitraum der Vorjahre. Im letzten Jahr verzeichnete man zum selben Zeitpunkt gerade mal 73 Anrufe. Viele Anfragen betrafen Röhrlinge, bei denen es laut dem Giftnotruf offenbar gern zu Verwechslungen kommt und die in diesem Jahr besonders häufig zu finden sind. Manche Pilzvergiftungen waren nach Auskunft von Tox Info Suisse so schwerwiegend, dass die betroffenen Personen hospitalisiert werden mussten. 

So zum Beispiel im See-Spital Horgen. In der laufenden Pilzsaison sind nach Auskunft des Krankenhauses bisher zwei Personen auf der Intensivstation wegen Vergiftungen behandelt worden, davon befindet sich eine noch immer in Spitalpflege. Weitere Angaben zu den konkreten Fällen macht das Krankenhaus nicht. Melanie Roche, Sprecherin des See-Spitals, weist jedoch darauf hin, dass eine solche Behandlung nach Pilzvergiftungen im Spital meist zu zwei- bis dreitägigem Intensivstationsaufenthalt führt und – bei gutem Verlauf – «danach zu weiteren ein bis zwei Tagen Normalstation».

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