AboPhilipp Loser zum Ruag-SkandalTheäterlen mit Viola Amherd
Die aufgebauschte Diskussion über die Indiskretion im Bundeshaus war derart plump, dass nur noch deutlicher wurde, wie schlecht das Verteidigungsdepartement dasteht.
Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, setzte der Bundesratssprecher mit dem unaussprechbaren Namen (er hat bereits wieder gekündigt, der Job war nichts für ihn, man wird sich den Namen nicht merken müssen – uff!) zu einer Erklärung an. «Indiskretionen!», sagte er und versuchte dabei möglichst empört zu wirken, «Indiskretionen schaden der Arbeit im Bundesrat, der Willensbildung und den Interessen des Landes!»