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Pete Buttigieg gibt auf

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Ex-Bürgermeister Pete Buttigieg zieht seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten zurück.

Das sagte der 38-Jährige am Sonntagabend in South Bend (Indiana), wo er zuletzt Bürgermeister gewesen war. Bei der Vorwahl im US-Bundesstaat South Carolina am Samstag hatte der 38-Jährige mit enttäuschenden 8,3 Prozent abgeschnitten und war damit auf dem vierten Platz gelandet. Die dortige Wahl gewann Joe Biden. Der frühere Vizepräsident erhofft sich nun nach eigenen Worten «grossen Auftrieb» für seine Kampagne durch den Ausstieg des Konkurrenten.

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Buttigieg sagte, mit seinem Rückzug wolle er dazu beitragen, dass sich seine Partei im Kampf gegen Präsident Donald Trump vereine. So wie sich das Rennen entwickelt habe, sei sein Ausstieg «die beste Weise», seine Ziele zu erreichen. Er wolle mit dem Rückzug helfen, «unsere Partei und unser Land zusammenzuführen».

Der Ex-Bürgermeister der Stadt South Bend in Indiana wurde bei seinem Aufritt von seinem Ehemann Chasten Buttigieg begleitet, der gegen die Tränen ankämpfte.

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Zu Beginn der Vorwahlen hatte der offen homosexuelle Buttigieg noch für Furore gesorgt. Er landete bei der ersten Abstimmung Anfang Februar in Iowa mit hauchdünnem Vorsprung vor dem linksgerichteten Senator Bernie Sanders auf dem ersten Platz. Bei der zweiten Vorwahl in New Hampshire rangierte Buttigieg dann nur knapp hinter Sanders auf Platz zwei.

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Schon bei der dritten Vorwahl in Nevada begann dann aber der Stern von Buttigieg zu sinken – er landete dort mit nur 14 Prozent hinter Sanders und Biden auf Platz drei. Sein Ausstieg erfolgte nun nur zwei Tage vor dem sogenannten Super-Dienstag, bei dem gleichzeitig in 14 Bundesstaaten über den Herausforderer oder die Herausforderin von Präsident Donald Trump abgestimmt wird.

Dabei wird über etwa ein Drittel der 3979 Delegierten entschieden, die schliesslich bei einem Parteitag im Juli den Präsidentschaftskandidaten formell küren werden. Buttigieg vertritt wie Biden den moderat-pragmatischen Flügel der Partei. Er hatte sich im Wahlkampf als die frischere und dynamischere Alternative zu dem 77-jährigen Ex-Vizepräsidenten präsentiert. Nach einem schwachen Start in die Vorwahlen schaffte Biden mit seinem Sieg in South Carolina jedoch ein Comeback.

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SDA/chk