Podcast «Tages-Anzeigerin»Chiara Ferragni und das Pandoro-Gate
Sie ist eine der einflussreichsten Influencerinnen weltweit – doch seit einigen Wochen schreibt die Italienerin vor allem negative Schlagzeilen. Ein umstrittenes Benefizprojekt hat nun sogar zu einem neuen Gesetz geführt.
Chiara Ferragni ist so etwas wie der OG der Influencerinnen, der Social-Media-Star avant la lettre. Vor allem aber ist die Italienerin mittlerweile eine erfolgreiche Unternehmerin. Neben ihrer eigenen Bekleidungsmarke und Werbung für grosse Modebrands sammelt Ferragni auch immer wieder Geld für wohltätige Zwecke.
So auch vor einem Jahr, als sie zusammen mit Balocco einen Pandoro lancierte, dessen Verkaufserlös einem Kinderspital zugutekommen sollte. Doch dann, kurz vor Weihnachten, der Knall und der Vorwurf: Ferragni und Balocco hätten die Kundinnen in die Irre geführt. Sogar das italienische Kabinett hat nun dazu beraten und eine neue Verordnung verabschiedet.
In der neuen Folge «Tages-Anzeigerin» sprechen Kerstin Hasse und Annik Hosmann nicht nur über den Unterschied zwischen Panettone und Pandoro, sondern vor allem über die Berichterstattung über Chiara Ferragni in den letzten Wochen. Denn war die vor einem Jahr während des legendären Musikfestivals San Remo gefeiert worden, bricht nun die Häme über sie herein – als hätten alle schon lange auf einen Misstritt gewartet.
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