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AboOrthodoxe Juden in Davos
Selbst der Gemeindepräsident spricht nun von einer «angespannten Situation»

Gebetshaus in Davos: Orthodox-jüdische Touristen im Gespräch mit Jonathan Kreutner (Mitte), Generalsekretär des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds.
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Es war eine unappetitliche Schlagzeile, die die Davoser «Gypfel-Zitig» auf der Titelseite servierte. «Ein ‹Scheissdreck› auf der Terrasse», hiess es in grossen Lettern, dazu ein grosses Bild mit brauner Masse und Toilettenpapier. Ein Vermieter einer Ferienwohnung habe die Untat entdeckt, «die unzweifelhaft von einem menschlichen Wesen mit jüdischer Abstammung stammt», so der Wortlaut der Zeitung. Dazu hiess es vom Vermieter: «Es ist die niederträchtigste und primitivste Art, wie man sich für die Gastfreundschaft bedanken kann.» Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund SIG hat mittlerweile Anzeige gegen die Zeitung eingereicht.

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