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«Apropos» – der tägliche Podcast
Ohne Schlafmittel findet er keinen Schlaf

Iwan erhielt nach einer Operation ein Schlafmittel verschrieben. Seit neun Jahren kann er ohne dieses nicht mehr schlafen.
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«Pop' 'ne Xanny, Bitch, Jacke ist von Avirex» singt der Rapper RIN vor kreischendem Publikum ins Mikrofon. Im Songtext geht es um teure Jacken, schnelle Autos und ums Schlafmittel Xanax. Xanax gehört zu Beruhigungsmitteln der Sorte Benzodiazepin – kurz Benzos –, die schwer abhängig machen können. Auch andere Rapper feiern sie als Rauschmittel ab.

Doch das Phänomen geht weit über die Rap-Kultur hinaus: Gemäss dem Schweizer Suchtpanorama schlucken 350’000 Personen regelmässig und über längere Zeit Benzos. Medikamente sind nach Alkohol und Tabak das dritthäufigste Suchtmittel. Viele haben die Beruhigungsmittel in einer Krisensituation verschrieben bekommen – und kommen nicht mehr davon weg. Einer davon ist der 64-jährige Iwan, der nach einer Operation Temesta verschrieben bekam und in eine jahrelange Sucht geriet. 

Was machte diese Abhängigkeit mit Iwan und seinem Umfeld? Wer ist in der Schweiz besonders anfällig für eine solche Medikamentensucht? Wie einfach sind die rezeptpflichtigen Medikamente eigentlich zu kriegen? Und was macht Xanax als Jugenddroge so gefährlich? Diese Fragen beantwortet Redaktorin Lisa Aeschlimann in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.

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