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Budget von Oberrieden
Oberrieden belässt den Steuerfuss weiterhin auf 88 Prozent

Die Gemeinde Oberrieden will auch künftig «haushälterisch» mit den Steuereinnahmen umgehen. 
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Auch im kommenden Jahr soll der Oberriedner Steuerfuss auf 88 Prozent gehalten werden. Somit bleibt er seit fünf Jahren auf demselben hohen Niveau. Für das kommende Jahr rechnet die Exekutive mit einem Defizit von rund 177’000 Franken, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Dies bei einem Aufwand von 35,9 Millionen Franken und einem Ertrag von 35,7 Millionen Franken.

Die Steuererträge konnten gegenüber dem Budget 2021 um 978’000 Franken höher budgetiert werden als erwartet. Begründet hat dies der Gemeinderat mit der stabilen Situation in Oberrieden und der regen Bautätigkeit.

Höhere Bildungskosten

Die «markantesten Abweichungen» gegenüber dem Budget 2021 seien beispielsweise in der allgemeinen Verwaltung, den Kosten für den aktualisierten Webauftritt der Gemeinde sowie in höheren Mieterträgen bei den Verwaltungsliegenschaften zu finden.

In Bereich der Bildung rechnet Oberrieden per Ende 2022 mit höheren Kosten, weil die Schülerzahlen steigen – dies insbesondere in der Primarschule. Höhere Ausgaben gibt es auch im Bereich Ordnung und Sicherheit. Unter anderem muss ein Feuerwehrfahrzeug ersetzt werden. Gesunken ist der Aufwand jedoch bei den Gesundheitsausgaben infolge tieferer Kosten für die Langzeitpflege.

Solider Finanzhaushalt

Für das Jahr 2022 sind Investitionen von rund 3 Millionen Franken budgetiert. Wie Gemeindepräsident Martin Arnold (SVP) erklärt, muss unter anderem die Villa Schönfels teilsaniert werden. Zudem würden in vier Kindergärten Sanierungen der Aussenanlagen anstehen. Des Weiteren stünden der behindertengerechte Umbau von Bushaltestellen, Strassensanierungen und Investitionen für die Wasserversorgung an.

Wie die Gemeinde in ihrer Mitteilung festhält, sei es weiterhin wichtig, mit den Steuer- und Gebühreneinnahmen «haushälterisch» umzugehen. Die Gemeindeversammlung stimmt über das Budget 2022 am 9. Dezember ab.

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