NHLJosi im Playoff – Hischier und Co. werden zum Thema für die WM
Nashville qualifiziert sich trotz einer Niederlage, für New Jersey ist die Saison hingegen bald vorbei.

Die Nashville Predators haben ihren Platz im NHL-Playoff gesichert. Die Mannschaft mit Captain Roman Josi verlor zwar in der Nacht auf Mittwoch 3:4 nach Verlängerung gegen die Winnipeg Jets (ohne den verletzten Nino Niederreiter), der gewonnene Punkt reichte jedoch zur fixen Qualifikation. Grossen Anteil daran hatte Josi. Der Berner bereitete die beiden Tore im Schlussdrittel vor, mit denen Nashville auf 3:3 stellte und die Overtime erzwang. Josi steht nun bei 80 Skorerpunkten (21 Tore, 59 Assists).
Die Los Angeles Kings mit Kevin Fiala haben den letzten Schritt hingegen noch nicht gemacht. Sie unterlagen den Anaheim Ducks 1:3, haben bei vier ausstehenden Spielen aber weiterhin sechs Punkte Vorsprung auf St. Louis, das erste Team ausserhalb der Wild-Card-Plätze.
Matthews schreibt NHL-Geschichte
Keine Playoff-Chancen mehr hat New Jersey. Die Devils mit Captain Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid (kam als Back-up-Goalie nicht zum Einsatz) verloren zu Hause gegen Toronto 2:5 – trotz Hischiers 27. Saisontor zum zwischenzeitlichen 1:1. Die Schweizer in Diensten der Devils dürften nun zum Thema für Nationaltrainer Patrick Fischer und die WM werden.
Die grosse Schlagzeile des Spiels schrieb eine frühere ZSC-Attraktion. Auston Matthews schoss sein 66. Tor, damit übertraf er den Saisonrekord für noch aktive Spieler von Alexander Owetschkin, der 2007/08 65-mal getroffen hatte. Mehr Tore als dem 26-jährigen US-Stürmer gelangen zuletzt Mario Lemieux 1995/96, der legendäre Kanadier traf damals 69-mal für Pittsburgh.
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