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Champions League Halbfinal
Neymar zuckt mit dem Fuss, City schiesst die Tore

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Die Partie war entschieden und alle Spieler auf dem Platz und der Ersatzbank wussten es. Nur einer schrie in der letzten Viertelstunde weiter und weiter: Pep Guardiola. Manchester City führte 2:0, nach dem 2:1 im Hinspiel war die Sache klar, doch der Spanier lief weiter auf Hochbetrieb. Erst als Schiedsrichter Kuipers abpfiff, konnte Guardiola lächeln. Endlich hatte er es geschafft. Doch bis dahin war es ein harter Weg.

Die Spieler von Paris St-Germain starteten mit Mut und Power in die Partie. Superstar Neymar hatte vor dem Anpfiff noch gesagt, er gehe wie ein Krieger aufs Feld und würde alles für den Finaleinzug tun. Die Franzosen störten die Engländer früh, kamen so immer wieder in Ballbesitz und erzwangen gefährliche Situationen. Nach sechs Minuten wurde es ein erstes Mal brenzlig, als nach einem vermeintlichen Handspiel von Manchesters Zinchenko Kuipers auf den Punkt zeigte, aber der VAR überstimmte ihn.

Traf im Hinspiel zum Sieg und im Rückspiel zwei Mal: Manchester Citys Riyad Mahrez.

PSG drückte weiter, Marquinhos köpfelte den Ball an die Latte und Di Maria verfehlte das leere Tor. Und immer mal wieder zuckte Krieger Neymar mit seinem Zauberfüsschen und versetzte die Defensive von Manchester City in Angst und Schrecken. Doch das Tor wollte nicht gelingen. Besser machten es die Citizens auf der anderen Seite, mit der ersten guten Möglichkeit schossen sie nach elf Minuten das 1:0: Mahrez traf nach einem geblockten Versuch von De Bruyne.

Di Maria sieht Rot

Auch in der zweiten Hälfte waren die Gäste leicht besser auf dem mit einer dünnen Schneeschicht bedeckten Rasen. Doch erneut war es Manchesters Mahrez, der für sein Team traf. Das kurz darauf Di Maria wegen einer Tätlichkeit noch Rot sah, half den Gästen natürlich nicht.

Manchester City steht somit zum ersten Mal im Endspiel der Champions League und kann den lang ersehnten Henkelpott gewinnen. Seit die Petrodollar der Scheichs aus Abu Dhabi kräftig fliessen, hat man bei City ein Transferdefizit von über einer Milliarde Euro angehäuft – alles für den grossen Traum. Ein Sieg fehlt dem Team von Trainer Guardiola noch.

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