AboNeuer Fall von Kostensteigerung60 statt 21 Millionen Franken: Corso-Umbau in Zürich wird teuer
Erneut schnellen bei einem städtischen Bauprojekt die Kosten in die Höhe: Dieses Mal betrifft es die Sanierung des legendären Corso-Hauses am Sechseläutenplatz. Die Politik reagiert zusehends genervt, die Stadt wehrt sich.
«Das Corso sanieren und für die Öffentlichkeit erhalten», teilte die Stadt drei Tage vor den Herbstferien eher beiläufig mit. Das geschichtsträchtige Geschäftshaus direkt am Sechseläutenplatz soll bis 2029 saniert werden. Dafür hat die Stadtregierung den Projektierungskredit in eigener Kompetenz um rund 4 Millionen auf 6 Millionen Franken erhöht.