«Apropos» – der tägliche PodcastNeue Wohnungen, die niemand will
In Huttwil wird seit Jahren gebaut, doch in der abgelegenen Gemeinde wollen gar nicht so viele Menschen leben. Die Wohnungen entstehen aus ganz anderen Interessen. Warum? Antworten in «Apropos».
Wenn es im bernischen Huttwil, einem ruhigen Städtli mit 5000 Einwohnern in den Hügeln hinter Langenthal, an einer Sache nicht mangelt, dann sind das neue Wohnungen. Es gibt seit Jahren zu viele davon – und es werden immer mehr. Huttwil ist ein besonders drastisches Beispiel für die Auswüchse des aktuellen Baubooms in der Schweiz.
Während das Dorf seit Jahren zugebaut wird, bleiben viele der neuen, preiswerten Wohnungen leer. Für das Dorfleben und die Infrastruktur werden diese Bauten zum Problem. Was passiert mit einer Gemeinde, in der jede siebte Wohnung unbewohnt ist? Warum baut man in Huttwil weiter, obwohl es mehr Wohnungen als Interessenten hat? Wer steckt hinter den vielen Neubauten auf dem Land?
Diese Fragen beantwortet «Magazin»-Autor Christoph Lenz in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamedia. Er hat Huttwil besucht und sein Erlebnis im Text «Die Huttwilisierung der Schweiz» festgehalten. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Apropos – der tägliche Podcast
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