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Neubau auf dem Zürcher Letzigrund-Areal
Stadt will neue Leichtathletikhalle

Jasmine Camacho-Quinn überspringt als Erste die letzte Hürde im 100-Meter-Hürdenlauf der Frauen beim Weltklasse-Meeting 2024 in Zürich im Stadion Letzigrund.
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Für den Neubau einer Leichtathletikhalle auf dem Letzigrund-Areal will die Stadt dem Leichtathletik-Club-Zürich (LCZ) ein Baurecht von 50 Jahren gewähren. Mit dem Neubau sollen für die Zürcher Leichtathletikvereine, Schulen und Nachwuchstalente moderne Trainings- und Wettkampfbedingungen geschaffen werden und andere Sportstätten, wie zum Beispiel das Sihlhölzli, entlast werden, teilt die Stadt Zürich mit. Die Halle soll ausserdem als nationales Leistungszentrum dienen und bei Grossanlässen wie «Weltklasse Zürich» genutzt werden können.

Baurecht von 50 Jahren

Der Neubau ist auf einem Grundstück von 4600 Quadratmetern im Nordwesten des Letzigrund-Areals geplant. Der Stadtrat unterstützt das Bauvorhaben und beantragt dem Gemeinderat zuhanden der Stimmberechtigten, dem LCZ für den Neubau ein Baurecht für 50 Jahre mit der Möglichkeit einer Verlängerung zu gewähren.

Zusätzlich beantragt er einen einmaligen Investitionsbeitrag für den Neubau von 7 Millionen Franken, jährliche Betriebsbeiträge von maximal 400’000 Franken für die Dauer von 30 Jahren sowie einen um 108’150 Franken pro Jahr ermässigten Baurechtszins. Weitere Mittel sollen durch den Bund, den Kanton Zürich und private Geldgeber eingebracht werden.

far