AboNachbarschaftsstreit am ZürichseeWarum bei einem Streit zwischen Nachbarn oft die Staatskasse zahlt
Ein ausgearteter Nachbarschaftsstreit am Zürichsee zeigt, wie aufwendig eine Privatfehde für die Behörden sein kann. Auf den Kosten bleiben oft die Steuerzahlenden sitzen.
Üble Beleidigungen und Verleumdungen, kläffende Hunde, zu laut zugeschlagene Haustüren, ein nach 21 Uhr ratternder Gartenschlauch und hie und da ein ausgestreckter Mittelfinger: Am Zürichsee tobt seit Jahren ein Nachbarschaftsstreit von aussergewöhnlichem Ausmass.