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Super League: St. Gallen – FC Zürich
Von Meisterkater nichts zu sehen: FCZ schlägt St. Gallen

07.05.2022; St.Gallen; Fussball Super League - FC St.Gallen - FC Zuerich, Bledian Krasniqi (Zuerich) gegen Jeremy Guillemenot (St.Gallen) 
(Claudio Thoma/freshfocus)

Nach dem vorzeitigen Gewinn des Meistertitels und der Feier auf dem Helvetiaplatz hätte man von den Zürchern einen anderen Auftritt erwarten können. Doch von Nachlässigkeit war beim FCZ nichts zu sehen. Obwohl André Breitenreiter das Mittelfeldtrio aus Ousmane Doumbia, Blerim Dzemaili und Antonio Marchesano gar nicht einsetzte, gewann der FC Zürich in St. Gallen 2:1.

Das Spiel zwischen den beiden besten Mannschaften der Rückrunde hielt zunächst, was es versprach. Die erste Halbzeit war geprägt von Offensivfussball auf beiden Seiten. Als Karol Mets die Gäste in der 10. Minute mit einem Kopfball nach einem Eckball in Führung brachte, hätte es auf beiden Seiten bereits Tore geben können.

Zunächst scheiterte Ceesay aus kurzer Distanz an FCSG-Goalie Lawrence Ati Zigi, dann zählte der vermeintliche Treffer von Jérémy Guillemenot aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Die Fernsehbilder liessen keinen klaren Schluss zu, Guillemenot stand wohl eher nicht im Abseits. Dennoch zählte der Treffer nicht und im Gegenzug hiess es dann 1:0 für die Gäste.

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Weil die St. Galler nach dem Ausgleich durch Jordi Quintilla, der einen Freistoss nahe der Seitenlinie direkt im Tor unterbrachte, ihrerseits etwas nachlässig waren, ging der FCZ noch vor der Halbzeit wieder in Führung. Den Schuss von Adrian Guerrero konnte Lawrence Ati Zigi zwar noch parieren, der Ball prallte aber von Matej Maglica ins Netz – Eigentor.

Nach der Halbzeit verlor das Spiel etwas an Fahrt und die Zürcher konzentrierten sich vor allem aufs Verwalten des Vorsprungs. Ein weiterer Torschuss gelang dem Team von Peter Zeidler nicht mehr, immer stand das Bein eines Verteidigers im Weg. So verpassten die St. Galler, den Patzer von YB in Lugano auszunutzen. Den Ostschweizern bleibt nun wohl nur der Cupfinal, um sich noch für den Europacup zu qualifizieren.

33'

Weniger Einsatz nach dem Gewinn des Meistertitels? Nicht bei Fidan Aliti. Der 28-Jährige grätscht Lungoyi um, woraufhin dieser erneut behandelt werden muss. Ein Foul war es aber nicht und der St. Galler kann auch wieder aufs Feld zurückkehren.

32'

Wieder eine gute Chance für die St. Galler. Der Schuss von Kwadwo Duah wird aber geblockt.

26'

Beide Mannschaften kommen in diesem Spiel kaum zur Ruhe, Offensivaktion folgt auf Offensivaktion. Man sieht den Gastgebern an, dass ihnen das Zwischenresultat gar nicht schmeckt, sie sind sehr engagiert und drängen auf den Ausgleich. In den letzten Minuten sind die St. Galler spielbestimmend, doch auch die Zürcher können immer wieder Nadelstiche setzen.

23'

Einige Zürcher scheinen sich von der Meisterfeier noch nicht ganz erholt zu haben. Immer wieder führen Unaufmerksamkeiten zu Ballverlusten. Diesmal ist es Boranijasevic, der den Ball gegen Guillemenot verliert. Der daraus folgende Distanzchuss von Fazliji geht aber klar am Tor vorbei.

21'

Erneut wird es gefährlich vor dem Zürcher Tor: Quintilla spielt den Ball von der linken Seite flach vors Tor, wo Lungoyi bereit steht. Fidan Aliti ist aber zur Stelle, die Grätsche tat dem St. Galler weh. Nach kurzer Pause kann Lungoyi aber weitermachen.

16'

Nach einer Ecke der Zürcher drischt ein St. Galler den Ball aus dem Strafraum. Dieser kommt zu Stephan Seiler, der in dieser Saison erstmals in der Startelf steht und den Ball beinahe verliert. Betim Fazliji nimmt ihn aber nicht perfekt mit, wodurch Seiler ihm den Ball wieder abluchsen kann. Der Weg zum Tor wäre frei gewesen.

15'

Eine unterhaltsame Startviertelstunde geht zu Ende. Die Führung für den FCZ geht in Ordnung, weil es bereits die zweite gute Chance für die Gäste war. Andererseits hätte Guillemenot mit etwas mehr Glück bereits den Führungstreffer erzielen können. Der FCSG-Stürmer stand aber knapp im Abseits.

11' Tor für den FCZ

Nun zählt der Treffer aber: Nach einer Ecke von Ante Coric steigt der Este Karol Mets am höchsten und köpft den Ball ins Netz. 1:0 für die Gäste.

07.05.2022; St.Gallen; Fussball Super League - FC St.Gallen - FC Zuerich, Jubel Nikola Boranijasevic (Zuerich) Torschuetze Karol Mets (Zuerich) und Assan Ceesay (Zuerich) nach dem Tor zum 0:1
(Claudio Thoma/freshfocus)

9'

Kurz darauf ist der Ball doch im Netz: Jérémy Guillemenot wird lanciert und schiesst aufs Tor. Yannick Brecher wird kalt erwischt und lässt den Ball durch die Beine. Der FCZ wird vom Linienrichter aber gerettet, Guillemenot stand wohl im Abseits. Wieder war es eine sehr enge Entscheidung.

7'

Im direkten Gegenzug wird es vor dem Zürcher Tor heiss. Beinahe kann Guillemenot frei vor dem FCZ-Tor abschliessen, Boranijasevic grätscht den Pass auf den Stürmer aber ab. Dabei berührt der FCZ-Verteidiger den Ball mit der Hand, Zeidler reklamiert auf Elfmeter. Schiedsrichter Fähndrich pfeift aber nicht und auch der Videoassistent greift nicht ein.

5'

Die erste Grosschance für den FCZ. Nach einem Lupfer startet Aiyegun Tosin in den St. Galler Strafraum und spielt Assan Ceesay, der frei vor dem Tor steht, hoch an. Ceesay bringt nicht genügend Druck auf den Schuss und FCSG-Goalie Ati Zigi pariert mit einer Glanzparade. Der Linienrichter zeigt Abseits an, die Fernsehbilder lassen aber eine sehr knappe Entscheidung vermuten.

2'

Erster Aufreger. Jérémy Guillemenot erobert den Ball im Zürcher Strafraum und fällt dann zu Boden. Kein Grund für einen Elfmeter, weil Guillemenot wohl ausrutscht. Der darauffolgende Schuss von Fabian Ruiz geht am Tor vorbei.

Anpfiff

Das Spiel läuft.

Spalier stehen für den Meister

Die Zürcher werden vom Gastgeber begrüsst, indem die Mannschaft des FC St. Gallen Spalier steht und dem FCZ zum Meistertitel gratuliert. Es ist alles angerichtet für ein spannendes Spiel vor stimmungsvoller Kulisse.

FCSG-Trainer Zeidler vor dem Spiel

«Wir freuen uns riesig auf das Spiel gegen den neuen Meister vor ausverkauftem Haus. Wir machen uns auch nicht so viele Gedanken über die Fehlenden wie Lukas Görtler oder Fabian Schubert. Wir denken nicht daran, uns für den Cupfinal zu schonen.»

FCZ-Trainer Breitenreiter vor dem Spiel

«Ich hab keine Sorge davor, dass wir nun schlechter spielen, weil wir etwas rotieren. Die Spieler haben immer gute Leistungen gezeigt, wenn sie ihre Chancen bekommen haben.»

Der Schiedsrichter

Lukas Fähndrich leitet die Partie zwischen dem Fünften und dem Ersten der Super League.

Die Ausgangslage

Der FC Zürich feierte nach dem 2:0 in Basel am letzten Sonntag bereits die Meisterschaft. Für den FCZ geht es in den verbleibenden vier Spielen um nichts mehr. St. Gallen kann mit einem Sieg den Rückstand auf YB, das am frühen Samstagabend gegen Lugano 1:3 unterlag, auf drei Punkte verkürzen. Dies ist vor allem mit Sicht auf das Direktduell vom Dienstag interessant. In Bern könnte St. Gallen dann mit dem Drittplatzierten gleichziehen.

Der FCSG und der FCZ führen die Rückrundentabelle an. St. Gallen ist zudem eines von nur zwei Teams, das die Zürcher seit Oktober in der Super League schlagen konnten.

Die Aufstellung des FC Zürich

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Der Meister rotiert auf einigen Positionen. Im Vergleich zum Spiel in Basel bringt André Breitenreiter vier neue Spieler. In der Innenverteidigung spielt Karol Mets für Mirlind Kryeziu und im Mittelfeld ersetzen Bledian Krasniqi, Stephan Seiler und Ante Coric das Trio aus Blerim Dzemaili, Ousmane Doumbia und Antonio Marchesano.

Die Aufstellung des FC St. Gallen

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Coach Peter Zeidler muss aufgrund von Krankheiten und Verletzungen auf einige Spieler verzichten. Im Vergleich zum 2:0 in Genf kommen Euclides Cabral, Jérémy Guillemenot und Christopher Lungoyi neu in die Startelf.