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Formel-1-Showdown in Abu Dhabi
Mit Kollision zum WM-Titel? Verstappen sagt: «Warum nicht»

Die Poleposition hat er sich schon einmal gesichert: Max Verstappen. 
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Die Ausgangslage vor dem letzten Rennen? So spannend wie einfach. Der kürzeste Weg für Max Verstappen zu seinem ersten WM-Titel? So verlockend wie riskant.

369,5 Punkte haben der Niederländer und Rekordweltmeister Lewis Hamilton bisher gesammelt, Gleichstand vor dem Showdown in Abu Dhabi, zumindest auf den ersten Blick. Denn ein vielleicht entscheidendes Detail verschleiert der Punktestand. Verstappen hat in diesem Jahr neun Rennen gewonnen, eines mehr als Hamilton – und das eröffnet dem 24-Jährigen eine verführerische Perspektive.

Verstappen, der seinen Widersacher im Qualifying auf Platz 2 verwiesen hat, könnte diesen aus dem Rennen nehmen, ihn abschiessen, wie es im Jargon heisst, und er würde zum Weltmeister. Sofern er es geschickt anstellt und die Stewards ihn nicht bestrafen (Rennleiter Michael Masi hat noch einmal ausdrücklich vor möglichen Sanktionen bis hin zum Punktabzug gewarnt). Andernfalls könnte es gut sein, dass Verstappen das Ausnahmetalent bleibt, das seinem ersten Titel hinterherfährt. Und Hamilton als achtfacher Champion ein weiteres Kapitel Sportgeschichte schreibt.

Dass Heisssporn Verstappen unpopulären Manövern nicht abgeneigt ist, weiss man nicht erst seit dem vergangenen Wochenende, als er Hamilton in Saudiarabien nach einem unfair verhinderten Überholmanöver vorbeilassen musste und dabei auf die Bremse trat, worauf der Brite ins Heck des Red Bull knallte. Es war der Tiefpunkt einer Reihe von Scharmützeln.

Und so schwebt über dem letzten Duell dieser Saison die Frage: Geht Verstappen auf Kollisionskurs?

Senna hats vorgemacht

Ein Video von 2019 befeuert die Spekulationen, dass der Niederländer die rüpelhafte Variante wählen könnte, um sich den Titel zu sichern. Der 20-sekündige Clip untermauert, dass er durchaus Sympathien hat für einen alles entscheidenden Rempler.

Das Video zeigt, wie Verstappen mit seinem damaligen Teamkollegen Pierre Gasly die unvergessene Szene im erbitterten WM-Kampf 1990 zwischen Ayrton Senna und Alain Prost kommentiert. Im vorletzten Rennen in Japan beförderte der Brasilianer den französischen Titelverteidiger absichtlich ins Kiesbett und machte sich so zum Weltmeister. Verstappen fragt: «Was hättest du in diesem Fall gemacht?» Gasly entgegnet: «Wahrscheinlich dasselbe.» Worauf Verstappen findet: «Warum nicht.»

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Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat schon mal beteuert, dass Verstappen auf dreckige Tricks verzichten wird: «Natürlich ist es uns wichtig, wie wir die Meisterschaft gewinnen. Man will ja auf der Strecke gewinnen, nicht in einem ‹steward’s room›, nicht in einem Kiesbett.» Er hoffe, dass es in Abu Dhabi ein faires und sauberes Rennen geben wird. Was soll er auch anderes sagen.

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