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Abo150 Jahre Marcel Proust
Meister der Erinnerung

Literaturhistorisch ist Prousts Roman «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» vor allem deshalb so bedeutend, weil er mit einer bis dahin unbekannten Konsequenz die Subjektivität der menschlichen Wahrnehmung inszenierte.
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Vor 150 Jahren kam in Paris ein merkwürdiger Mensch zur Welt. Er konnte ohne den Gutenachtkuss seiner Mutter nicht einschlafen. Er konnte nicht in die Sonne, also ging er erst abends ans Meer. Er konnte ohne seinen dicken Wintermantel nicht sein, also trug er ihn auch im Bett. Er konnte, wie er bekannte, Frauen nur im Geiste lieben und wirkliche Liebe nicht machen ausser mit Männern. Er konnte ohne seine Mutter nicht sein, also lebte er mit ihr zusammen bis zu ihrem Tod.

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