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Nationale Friedensdemo in Bern
Mehrere tausend Menschen protestieren in Bern gegen den Ukraine-Krieg

In Bern haben am Samstagnachmittag mehrere tausend Menschen an einer Kundgebung für Frieden in der Ukraine und für einen Importstopp für russisches Erdgas in der Schweiz teilgenommen. Sie hatten sich am frühen Samstagnachmittag auf der Schützenmatte besammelt.

Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen ukrainische oder Friedensflaggen mit sich. Auf zahlreichen Transparenten wurde der russische Präsident Wladimir Putin kritisiert.

Zur Demonstration aufgerufen haben die Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) Schweiz, die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA), die Grünen, die SP und andere Organisationen. Grüne und GSoA forderten in Mitteilungen vor der Kundgebung auch Massnahmen gegen den russischen Rohstoffhandel, der zu 80 Prozent in der Schweiz über die Bühne gehe.

Auf dem Programm der Kundgebung stand ein Marsch durch die Stadt zum Bundesplatz. Dort soll nach Angaben der Grünen das Thema Rohstoffe in der Geopolitik im Fokus der Demonstration stehen. Verschiedene Rednerinnen und Redner wollten Forderungen an den Bundesrat erheben. Die Kundgebung ist von den Stadtberner Behörden bewilligt worden.

Am 26. Februar demonstrierten in Bern zwischen 10'000 und 20'000 Menschen gegen den Krieg in der Ukraine, am 5. März in Zürich rund 40'000 Menschen.