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Für Sparguthaben gibt es mehr Zins
Mehrere Banken erhöhen Kontozinsen nach Zins-Entscheid

Der Leitzins der Nationalbank liegt nun bei 1,75 Prozent. Diverse Banken ziehen nach und erhöhen die Zinsen auf Sparguthaben.
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Die Zinsen auf den Sparkonten steigen weiter. Kurz nachdem die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins am Donnerstag um 0,25 Prozentpunkte auf 1,75 Prozent erhöht hat, haben erste Banken Zinserhöhungen auf ihren Konten angekündigt.

Bei der Zürcher Kantonalbank ZKB etwa erhalten Kunden per Juli auf Sparkonten einen Zins von 0,75 Prozent bis zu einem Betrag von 50'000 Franken. Zuvor hatte die Bank Vermögen auf diesen Konten bis zu einem Betrag von 25'000 Franken mit 0,5 Prozent verzinst.

Bei der Zuger Kantonalbank erhalten Kundinnen und Kunden per 1. August auf dem Sparkonto plus bis zu einem Guthaben von 200'000 Franken neu 1,0 Prozent pro Jahr. Das Vorsorgekonto Sparen 3 wird neu ebenfalls mit 1,0 Prozent verzinst. Beim Sparkonto Firmen werden die Zinsen bis zu einem Kontostand von 200'000 Franken auf 0,7 Prozent angehoben, wie das Institut am Donnerstag mitteilte.

Bei der Graubündner Kantonalbank erhalten Sparer je nach Stufe der GKB-Sparpyramide ab 1. Juli bis zu 1,25 Prozent Zins. Aufs klassische Sparkonto gibt es 0,6 Prozent, aufs Jugendsparkonto 1,0 Prozent.

1,0 Prozent erhalten die Kunden bis 25'000 Franken Guthaben auch bei der Online-Bank Yuh, hinter der Swissquote und die Postfinance stehen. Für Guthaben zwischen 25'000 und 100'000 Franken gibt es 0,75 Prozent.

Auch die Valiant Bank teilt mit, die Zinssätze auf sämtlichen Konten des Sparsortiments zu erhöhen. Bei ihr gibt es per 1. Juli etwa 0,85 Prozent Zins aufs Cash Deposit Konto. Per 1. August 2023 folgen dann auch im Vorsorgesortiment Zinssatzerhöhungen.

Höhere Zinsen für Sparer seien nach dem SNB-Entscheid nun dringend nötigt, fordert der Konsumentenschutz. Er rät den Bankkundinnen und -kunden, die Konditionen bei den Banken zu vergleichen. «Die Spannbreite bei der Verzinsung von Sparkonten ist gross», wird Geschäftsführerin Sara Stalder zitiert. (SDA)