Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboDie andere Seite des Schriftstellers
Lustiger Kafka

Kann man sich Franz Kafka nach dieser Zeichnung als unglücklichen Menschen vorstellen?
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Ein Buch, das haben wir von Franz Kafka gelernt, soll «eine Axt für das gefrorene Meer in uns» sein. Welch eine Formulierung! Kaum an Schönheit, aber auch kaum an Traurigkeit zu überbieten. Der 1924 nur 40-jährig an Tuberkulose verstorbene Autor, zeitlebens von Selbstzweifeln und existenzieller Verzweiflung geplagt, hat Generationen von Leserinnen und Lesern mit seiner Prosa in den Bann geschlagen. Sein Name allein, und das davon abgeleitete Adverb «kafkaesk», steht wie eine Chiffre für die Absurditäten der Moderne.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login