National LeagueLugano rettet sich mit zwei extrem späten Toren
In den Playouts zeigt Lugano ein Lebenszeichen. Kloten ist ebenfalls noch nicht geschlagen und die Tigers gleichen aus.

Lugano – Ajoie 2:1 (Serie 1:2)
0:2 in der Serie und aber der 23. Minute 0:1 zurück: So mies sah die Bilanz des HC Lugano im Playout gegen Ajoie am Mittwochabend aus, das 0:3 in der Serie stand kurz bevor. Aber die Luganesi hatten eine Antwort parat – und was für eine.
Giovanni Morini wurde zum Helden. Zuerst traf er 58 Sekunden vor Schluss zum vieumjubelten Ausgleich. Nur 30 Sekunden später markierte er das 2:1, die Cornèr Arena stand komplett kopf. Dieses Momentum könnte die Serie noch drehen, Spiel 4 steht am Freitag in Pruntrut an.
Kloten – ZSC 2:1 (Serie 1:3)

Kloten ging erstmals in dieser Viertelfinalserie gegen die ZSC Lions in Führung, Tyler Morley eröffnete das Score. Die Gäste schienen ihre Mühe zu haben, kamen im Startdrittel nie richtig in die Partie, auch in doppelter Überzahl wollte kein Treffer gelingen.
Im Mitteldrittel erzielte Santtu Kinnunen in seinem ersten Playoffspiel auch sein erstes Tor, nun hatten wieder die Lions die Oberhand. Der Sweep schien nun im Bereich des Möglichen. Doch Kloten zog spät den Kopf aus der Schlinge. Dario Meyer gelang in der 57. Minute auf Pass von Morley – beim 1:0 war es noch umgekehrt gewesen – der vielumjubelte Siegestreffer. Nun geht es am Freitag mit Spiel 5 weiter.
Langnau – Lausanne 3:2 (Serie 2:2)

Die SCL Tigers lassen sich von Quali-Sieger Lausanne nicht abschlachten – im Gegenteil. Die Emmentaler zeigen ihre Zähne und können auch ihr zweites Heimspiel gewinnen. Die Tigers waren stets in Führung, Dario Rohrbach markierte in der 24. Minute das 1:0.
Ihm war auch das 3:1 in der 52. Minute vergönnt, das war die Entscheidung. Lausannes Anschluss sechs Minuten später durch Michael Hügli reichte nicht. Damit steht es in der Serie 2:2.
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