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1:1 gegen Lugano
Der GC-Goalie überragt – und sagt: «Das interessiert mich einen feuchten Furz»

FC Lugano gegen Grasshopper Club Zürich; Torhüter Justin Hammel im gelben Trikot versucht, den Ball zu halten, während Georgios Koutsias zum Tor läuft.

Einen Wackler haben die Grasshoppers drin, und ein Wackler ist in diesem Moment einer zu viel.

18-mal haben Ayumu Seko und Maksim Paskotsi, die zwei GC-Verteidiger, bis zur 86. Minute geklärt. 10-mal hat Goalie Justin Hammel abgewehrt oder gehalten, immer dann, wenn doch jemand durch diese Abwehr kam. Einen feuchten Furz interessiere ihn das, sagt er hinterher bei Blue.

In jener 86. Minute aber kommt Paskotsi, ein 22-jähriger Este, bei einem Eckball nicht in ein Duell mit Luganos Antonis Papadopoulos, auch weil der Grieche ihn kurz von sich stösst: 1:1. GC schrammt im Tessin ganz knapp am grossen Coup vorbei, bleibt aber zum neunten Mal hintereinander ohne Niederlage.

Das liest sich schön, doch von diesen neun Spielen hat GC halt auch nur zwei gewonnen. Weil der FC Winterthur aber bei einem Spiel weniger doch schon acht Punkte zurückliegt, hat GC zumindest etwas Ruhe.

Die Grasshoppers gehen im strömenden Regen bereits früh in Führung, auch an diesem Tor steht ein Eckball Luganos am Ursprung. Nestroy Irankunda, die 18-jährige Leihgabe der Bayern, setzt danach zu einem 70-Meter-Sprint an, drei Gegner konzentrieren sich auf ihn und vergessen Evans Maurin, der auf Irankundas Zuspiel sein erstes Tor für GC erzielt.

Irankunda muss verletzt ausgewechselt werden

Es ist der Weg, den GC gehen muss gegen Teams wie Lugano, die zu den Anwärtern auf den Meistertitel gehören in dieser Liga. Nach dem Tor von Maurin stellen sich die Zürcher hinten rein, sie verteidigen solidarisch, haben manchmal auch etwas Glück und Hammel, aber verdienen sich diesen Punkt so.

Bei Lugano fehlt an diesem Abend Renato Steffen, das macht sich bemerkbar. Nach dem Anrennen in der ersten Halbzeit versuchen es die Tessiner vermehrt mit Flanken, denen Seko und Paskotsi immer wieder die Gefahr nehmen.

Allerdings sind die Grasshoppers auch nicht mehr fähig, zu kontern, vor allem weil ihr bester Konterspieler, das ist der schnelle Irankunda, noch in der ersten Halbzeit verletzt vom Platz muss. In der Offensive mühen sich fortan Tomas Veron Lupi und Nikolas Muci ab, später auch noch Tugra Turhan, gefährlich werden sie nie.

Darum verpasst GC zum zweiten Mal in Folge den Sieg, auch gegen Lausanne gab es zuletzt ein spätes Gegentor. Allerdings: Hintereinander gegen den Fünften (Servette), den Vierten (Lausanne) und Zweiten (Lugano) der Liga nicht zu verlieren, ist eine beachtliche Leistung.

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Die Vertragsverlängerung der Woche

Spielszene aus der Fussball Super League zwischen Servette FC und Grasshopper Club Zürich in Genf, mit Tsiy Ndenge, Alexis Antunes und Tim Meyer.

Ein eigens ausgebildeter Spieler bleibt den Grasshoppers noch etwas länger erhalten: Tim Meyer hat unter der Woche seinen Vertrag, der in diesem Sommer ausgelaufen wäre, bis im Juni 2026 verlängert.

Der letzte Sieg gegen Lugano

Zuletzt gegen die Tessiner gewinnen konnten die Grasshoppers im Oktober 2023: 2:1 lautete das Endresultat im Letzigrund. Der Faktor, der heute für die Zürcher spricht, ist die lange Serie der Ungeschlagenheit und die neue Dynamik im Team, die zuletzt auf dem Platz gezeigt wurde. Für die Luganesi hingegen spricht, dass sie das beste Heimteam der Liga sind und GC aktuell auf der Tabelle der Auswärtsteams auf dem zweitletzten Rang stehen.

Herzlich Willkommen!

Im Tessin treffen die Grasshoppers auf das zweitplatzierte Lugano. Unter Trainer Tomas Oral blieben die Zürcher zuletzt achtmal in Folge ungeschlagen. Hält diese Serie auch im heutigen Spiel, wäre dies ein Startrekord für den Deutschen.

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