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2:1-Sieg bei Schneefall
YB profitiert von zwei GC-Fehlern

Drittes Saisontor – Christian Fassnacht (rechts) erzielt im Letzigrund das 1:0 und bejubelt es mit Kollege Lewin Blum. 
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Die Fragen stellen sich am Samstagabend im Letzigrund bald einmal: Lassen die Bedingungen mit Minustemperaturen und Schneefall vor grosszügig gezählten 5181 Zuschauern kein besseres Spiel zu? Oder liegt es doch eher an den Teams, die sich nach zweimonatiger Wettkampfpause schwertun, den Tritt zu finden? Dominik Schmid liefert zur Pause eine Antwort. Der Aussenläufer von GC meint, der Platz sei schwierig zu bespielen. Er wirkt nicht unzufrieden mit dem Dargebotenen.

1:0 steht es da für YB, weil Nationalspieler Christian Fassnacht von einem Fehler von Goalie André Moreira profitieren konnte. Dieser hatte in der 38. Minute den eher harmlosen Distanzschuss von YB-Stürmer Joël Monteiro nach vorne abprallen lassen. Es ist so ein unglückliches Comeback des wiedergenesenen Portugiesen. Die Goaliefrage könnte die Zürcher noch beschäftigen. Justin Hammel vertrat Moreira vor der Winterpause überzeugend.

Der Führungstreffer der Young Boys hatte sich nicht abgezeichnet. Aber nach der Pause beginnen sie, diesen zu legitimieren. Jean-Pierre Nsame bietet sich gleich zweimal die Chance. Zudem leistet sich Moreira beim Distanzversuch Monteiros diesmal keinen Fauxpas. GC übersteht die Berner Druckphase ohne Gegentor.

Sierro vor Wechsel zu Toulouse

Bei YB fehlt Mittelfeldspieler Vincent Sierro. Auf dem Matchblatt ist er als krank gemeldet, aber der wahre Grund für seine Absenz kommunizieren die Young Boys vor Spielbeginn: Der 27-Jährige hat vom Club die Erlaubnis erhalten, für Transferverhandlungen ins Ausland zu reisen. Toulouse aus der Ligue 1 bemüht sich um ihn. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Sierro wünsche sich eine neue Herausforderung, sagt Sportchef Steve von Bergen. Er bezeichnet den Abgang des Wallisers als wahrscheinlich.

Sierro hätte im breit besetzten Kader der Berner keinen leichten Stand. Das verdeutlicht auch die Tatsache, dass Kastriot Imeri, der Königstransfer aus dem Sommer, im Letzigrund erst eine Viertelstunde vor Spielende eingewechselt wird. Und dann sogleich sehenswert via Latte das 2:0 erzielt. Es ist die Entscheidung. Die Berner knüpfen dort an, wo sie im November aufhörten. Sie spielen meist nicht berauschend, aber sie gestehen dem Gegner wenig zu und haben vorne die Qualität in ihren Reihen, die den Unterschied macht. Einen Tiefpunkt müssen sie aber verzeichnen: Der eingewechselte Stürmer Meschack Elia sieht in der Nachspielzeit für eine Tätlichkeit die Rote Karte.

Bei GC patzt der Neuzugang

Derweil passt es zum wenig inspirierenden Abend der Zürcher, dass der einzige Neuzugang in diesem Winter, Teruki Hara, beim 0:2 schlecht aussieht. Der eingewechselte japanische Rechtsverteidiger springt unter dem Ball durch und ermöglicht so erst den Abschluss Imeris.

Die grösste Baustelle bei den Zürchern ist allerdings die Offensive. Ihr Auftritt ist bieder. Daran ändert das 1:2 des eingewechselten Nachwuchsspielers Filipe de Carvalho in der 94. Minute nichts. Es bleibt eine Randnotiz: Das Spiel ist kurz darauf zu Ende.

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