Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

1:2-Niederlage in Lausanne
GC ermöglicht dem Aufsteiger den ersten Sieg in der Super League

Gesprächsbedarf: Amir Abrashi versucht den mitgereisten GC-Anhängern die Niederlage gegen Stade Lausanne-Ouchy zu erklären.

Manchmal gibt es in Fussballspielen ziemlich präzise Bruchstellen. Auf der Pontaise, bei Lausanne Ouchy gegen die Grasshoppers, kippte die Partie nach genau einer Stunde. Hatte GC zuvor Ball und Gegner im Griff, zumindest mehrheitlich, da drehte Lausanne auf. Und zwar so, dass sich ihre Aktionen auch in die wichtigste Statistik dieses Sports einbrannten.

Zuerst traf der eingewechselte Florian Danho in der 62. Minute zum 1:1. Und eine Viertelstunde später erzielte ebendieser Danho auch noch das 2:1. Einen solchen Distanzschuss hat Justin Hummel in seiner jungen Karriere auch schon gehalten.

Mit diesen zwei Treffern hat der Aufsteiger gegen die Grasshoppers gleich viele Tore erzielt wie in den vier Partien zuvor. Vor allem aber gewinnen die Lausanner zum ersten Mal in ihrer 23-jährigen Vereinsgeschichte eine Partie in der Super League.

Im Umkehrschluss heisst das: Die Grasshoppers verlieren nach den Niederlagen gegen Luzern und Winterthur zum dritten Mal in Folge. Dabei hätten diese Lausanner doch der richtige Gegner zur richtigen Zeit sein sollen.

Corbeanu erzielt Premieren-Tor

Bruno Berner hatte sein Team im Vergleich zur Niederlage gegen Luzern auf drei Positionen umgestellt. Tsiy Ndenge war neu mit dabei; und Theo Ndicka wie auch Dorian Babunski gaben ihre Debüts bei den Grasshoppers.

In einer 4-2-3-1-Grundordnung agierten die Zürcher und setzten immer wieder diese eine Idee um: Sie spielten aus dem Zentrum die Bälle auf die rechte Seite, wo Theo Corbeanu viel Raum und Zeit hatte. Er konnte flanken, laufen, schiessen, ganz wie er gerade wollte.

Nach zwanzig Minuten flankte er, der Ball kam zu Francis Momoh – und dessen Schuss flog Lausannes Verteidiger Lucas Pos an die Hand. Corbeanu übernahm den Penalty und erzielte in der 21. Minute die Führung und sein erstes Tor für die Grasshoppers.

Schon fünf Minuten zuvor hätte GC in Führung gehen können, als Meritan Shabani seinen Kopfball an den Pfosten setzte. Arbeit hatte der Lausanner Goalie Jérémy Vachoux jedenfalls genügend. Er spielte, weil sich Stammtorhüter Dany Da Silva beim Aufwärmen verletzt hatte. Und gegen Ende der Partie stand dieser Vachoux immer wieder im Mittelpunkt. Weil GC nochmals aufkam – jedoch kaum mehr Schüsse auf das Tor brachte.

In zwei Wochen geht es weiter. Wieder gegen einen schwächer eingestuftes Team: auswärts gegen den FC Sion im Cup. Vielleicht sind die Walliser in der Challenge League dann der richtige Gegner zur richtigen Zeit. (saw)

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

2'

Verhaltenes Abtasten und dann nach 60 Sekunden gleich das erste Foul. Ndenge verursacht den ersten Freistoss für Stade Lausanne aus 25 Metern. Die einstudierte Variante führt aber zu keiner Gefahr für GC-Goalie Hammel.

Anpfiff

Und los geht's. Schiedsrichter Mirel Turkes pfeift die Partie an.

Bald geht's los

Bald wird hier in der altehrwürdigen Pontaise angepfiffen. Perfekte Affiche an diesem warmen Samstagabend. Also fast perfekt, Fans hat es nämlich nicht besonders viele.

Die Aufstellung von GC

Im Vergleich zur Partie gegen Luzern wechselt Bruno Berner auf drei Positionen. Anstelle von Meyer und Kempter stehen Ndicka und Ndenge auf dem Platz, der neue Babunski startet für Fink im Sturm.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Aufstellung von SLO

Beim Heimteam hat der prominente Zuzug Gharbi noch keine Spielberechtigung. Stade Lausanne startet mit folgender Aufstellung:

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Die Transfers

Heute entscheidend könnten die Transfers der beiden Mannschaften wirken. GC hat diesen Sommer kräftig durchgemischt, vierzehn neue Spieler, vierzehn Abgänge. Neustes Mitglied ist der nordmazedonische Stürmer Dorian Babunski. Und so einiges an Jugend ist im Kader auch mit dabei.

Und Stade Lausanne hat erst kürzlich einen interessanten Zuzug verzeichnen können. Von PSG kommt das Jungtalent Ismaël Gharbi, die spanische Offensivkraft kam zu zwölf Teileinsätzen für die 1. Mannschaft.

Die Ausgangslage

Nach fünf Runden stehen die Grasshoppers auf Rang 9. Zu unrecht? Das Team von Bruno Berner hat in den letzten Partien grosse Bemühungen gezeigt und dafür sehr wenig geerntet, es hapert vor allem an der Effizienz. Gegen das sieglose Schlusslicht Stade Lausanne, das wohlgemerkt noch eine Partie weniger aufweist, muss heute unbedingt ein Erfolg her, wenn sich GC Hoffnungen auf die obere Hälfte der Tabelle machen will.

In den letzten vier Direktduellen – nämlich in der Challenge League – konnten die Waadtländer nie gegen GC gewinnen. Und wie sieht es in der Super League aus?

Hallo…

… und herzlich willkommen! Heute auf dem Programm steht die sechste Runde der Super League, die Partie zwischen Stade Lausanne-Ouchy und dem Grasshopper Club Zürich. Die Partie zum Mitfiebern jetzt hier im Liveticker.