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Landolt sucht Nähe zu Köppel und erntet Distanz zum Publikum

Roger Köppel spricht, Mario Aldrovandi, Martin Landolt und alle anderen hören zu. Das Podiumsgespräch zur Durchsetzungsinitiative verlief weitgehend nach diesem Muster.

Der Star des Abends kommt fünf Minuten zu spät. Seine Botschaft aber hat er vorausgeschickt. Am Eingang liegen stapelweise «Weltwochen», und jeder, der vorbeigeht, schnappt sich eine. So können sie sich die Wartezeit mit Lesen vertreiben, können die Sätze, die Roger Köppel gleich ins Mikrofon sprechen wird, vorher schon in gedruckter Form zu sich nehmen. Und diese Sätze rinnen wie Balsam durch die Kehlen der Köppel-Jünger: «Das Parlament bedient sich windiger Manöver, um den Volkswillen auszuhebeln.» Oder: «Mit dieser Verwässerungstaktik werden die Interessen der ausländischen Kriminellen höher gewichtet als die der Schweizer Opfer.»

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