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Der Ticker zum Nachlesen
Lobalu sorgt für den perfekten Abschluss und sagt: «Ich danke der Schweiz!»

Ein langer Abend geht zu Ende

Das war der Super Saturday von der Leichtathletik-EM in Rom. Wir schliessen den Ticker nun ab. In Kürze lesen Sie hier einen ausführlichen Bericht, dazu Stimmen und Einschätzungen.

Dominic Lobalu: «Ich möchte der Schweiz danken»

Der Schlusspunkt dieses fantastischen Schweizer Abends in Rom ist auch ein besonders emotionaler: Dominic Lobalu, der Flüchtling aus dem Südsudan, der lange warten mussten auf eine Starterlaubnis für die Schweiz, läuft zu Bronze. Danach sagt er im Interview mit dem Schweizer Fernsehen: «Ich bin sehr, sehr zufrieden. Ich habe heute alles gegeben, weil ich auch für mein Land gestartet bin. Ich möchte der Schweiz danken, dass ich diese Chance bekommen habe. Ich habe jetzt ein neues Land, eine neue Fahne. Das ist wirklich etwas Grosses für mich.»

Es sind schöne Worte zum Abschluss dieses sporthistorischen Tages für die Schweiz.

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100 Meter: Jacobs triumphiert vor Heimpublikum

Zum Abschluss dieses Super Saturdays geht noch der 100-Meter-Lauf der Männer über die Bühne, jedoch ohne William Reais, der im Halbfinal gescheitert ist. Gold sichert sich der Italiener Lamont Marcell Jacobs, der Olympiasieger von Tokio und Europameister von München von vor zwei Jahren.

ROME, ITALY - JUNE 08: Gold medalist, Lamont Marcell Jacobs of Team Italy, celebrates after winning in the Men's 100 Metres Final on day two of the 26th European Athletics Championships - Rome 2024 at Stadio Olimpico on June 08, 2024 in Rome, Italy.  (Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

5000 Meter: Lobalu holt Bronze!

Was für eine Geschichte: Dominic Lobalu musste eine Ewigkeit warten, um für die Schweiz starten zu dürfen. Und nun holt er bei der ersten Möglichkeit EM-Bronze! Er zeigt ein aktives Rennen, läuft oft ganz vorne mit und belohnt sich dank einer starken Schlussrunde mit Edelmetall. Es ist die vierte Schweizer Medaille an diesem Super Saturday! Ebenfalls überzeugen kann Morgan Le Guen, der Achter wird. Jonas Raess läuft auf Platz 16.

Den Sieg sichert sich souverän der Norweger Jakob Ingebrigtsen, der erneut das Double 1500 und 5000 Meter schaffen möchte. Dies ist ihm bereits an den Europameisterschaften 2018 und 2022 gelungen.

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5000 Meter: Lobalu macht das Tempo

Die Hälfte des Rennens ist absolviert. Aktivster Läufer bisher: Dominic Lobalu. Er führt das Rennen vor Jakob Ingebrigtsen an. Doch bisher ist es eher ein gemächliches Tempo, das angeschlagen wird. Es st unruhig und kam bereits zu einem Sturz eines Läufers. Das wird eine hektische Schlussphase…

5000 Meter: Sorgt Lobalu für den perfekten Schweizer Abschluss?

Dreimal Edelmetall gab es schon zu bejubeln aus Schweizer Sicht, und eine richtig gute Chance gibt es noch: Der 5000-Meter-Lauf der Männer ist gestartet, wo Dominic Lobalu zu den Favoriten auf einen Podestplatz zählt. Der Sieg geht aber sicher über den Norweger Jakob Ingebrigtsen, Olympiasieger über 1500 Meter und Doppel-Weltmeister über 5000 Meter. Auch am Start aus Schweizer Sicht: Jonas Raess und Morgan Le Guen.

110 Meter Hürden: Joseph hechtet zu Bronze

Der Start: schwach. Die ersten vier Hürden: noch schwächer. Der Finish: sensationell! Jason Joseph zeigt einen verrückten Lauf über die 110 Meter Hürden und hechtet trotz einer verpatzten ersten Rennhälfte zur Bronzemedaille.

Doch der Basler kann sich nicht wirklich über das Edelmetall freuen und lässt den Kopf hängen. Zu inkonstant verlief seine Vorbereitung mit den muskulären Probleme, zu durchzogen war nun auch der Finaldurchgang. Und Joseph weiss auch: Hier wäre mehr dringelegen. Es ist monieren auf hohem Niveau…

Gold holt sich der Italiener Lorenzo Simonelli und kann sich vor Heimpublikum feiern lassen.

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110 Meter Hürden: Und was zeigt Jason Joseph?

Die nächste Hürden-Sprint-Entscheidung steht an: Kann es Jason Joseph so gut machen wie Ditaji Kambundji nur wenige Minuten zuvor und die dritte Schweizer Medaille des Abends holen?

100 Meter Hürden: Ditaji Kambundji holt Silber!

Ditaji Kambundji gelingt ein sensationelles Rennen vom Start bis ins Ziel, dafür gibts Silber! Nur Cyréna Samba-Mayela ist schneller, die Französin läuft in einer eigenen Liga.

Und Kambundji darf sich gleich doppelt freuen: Ihre 12,40 Sekunden bedeuten Schweizer Rekord sowie auch europäischer U23-Rekord.

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100 Meter Hürden: Sprintet Kambundji zu einer Medaille?

Und es geht Schlag auf Schlag weiter, der Final über die 100 Meter Hürden der Frauen steht an. Kann Ditaji Kambundji die zweite Schweizer Medaille des Abends holen?

Simon Ehammer: «Ich darf nicht jammern»

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Weitsprung steht ein glücklicher Simon Ehammer vor dem SRF-Mikrofon und sagt: «Es war kein einfacher Wettkampf. Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist, auch wenn bei meinem besten Sprung nicht alles perfekt war. Ich konnte konstant gute Sprünge zeigen, vielleicht hat am Ende einfach noch ein bisschen das Quäntchen Glück gefehlt für mehr. Aber ich darf nicht jammern.»

Zu seiner Form und den kommenden Wochen im Hinblick auf Olympia, wo er im Zehnkampf starten wird, sagt Ehammer: «Die EM hier in Rom war sicher das Highlight der Zwischensaison. Es stimmt gerade viel zusammen bei mir, ich bin zuversichtlich. Und nun mit einer Medaille heimfahren zu können, ist natürlich cool. Ich weiss, dass der Fahrplan stimmt.»

Bronze medalist Simon Ehammer of Switzerland celebrates during the men's long jump final at the European Athletics Championships, in the Olympic stadium, in Rome, Italy, Saturday, June 8, 2024. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)

Siebenkampf: Kälin verpasst Bronze

Annik Kälin läuft einen soliden 800er zum Abschluss, doch sie verpasst mit einer Zeit von 2:16 Bronze deutlich, weil die drittplatzierte Belgierin Vidts einfach zu stark ist in den Laufdisziplinen und als Erste die Ziellinie überquert.

Die Belgierin Thiam holt sich Gold mit neuem europäischen Rekord.

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Siebenkampf: Der abschliessende 800er läuft

Gibts bereits die nächste Schweizer Medaille? Siebenkämpferin Annik Kälin braucht einen äusserst starken 800-Meter-Lauf zum Abschluss, um von Rang 4 noch auf Platz 3 zu kommen…. Die Athletinnen sind unterwegs!

100 Meter: Reais verpasst den Final

Nun läuft alles glatt beim Start, Reais zeigt einen soliden Lauf, verpasst den Final aber deutlich. Dennoch: Er darf sich mit 10,32 Sekunden über seine Saisonbestleistung freuen, die ihm sicher Mut geben wird für die 200 Meter, seine Paradedisziplin.

Und was ist mit Wdowik, der unter Protest gestartet ist? Der Pole wird mit einer zu langsamen Zeit lediglich Vierter, er verpasst den Final also so oder so.

100 Meter: Wieder ein Fehlstart-Chaos

Neuer Versuch für William Reais über die 100 Meter, doch auch dieses Mal gibt es einen Fehlstart und Diskussionen nach dem Entscheid. Und nun ist das Chaos komplett: Der Pole Wdowik hat sich tatsächlich zu früh aus dem Startblock bewegt, doch er begründet dies damit, dass der Italiener Melluzzo neben ihm schon vor dem Startschuss gezuckt hat. Wdowik startet nun erneut, trotz Roter Karter – unter Protest. Würde er den Final erreichen, gingen die Diskussionen weiter.

Weitsprung: Simon Ehammer holt Bronze!

Der letzte Versuch geht nicht mal mehr acht Meter weit, doch Simon Ehammer kann dennoch lachen und jubeln: Der Appenzeller holt Bronze im Weitsprung! Er muss sich aber nichts vorwerfen lassen, denn Silber-Gewinner Furlani aus Italien und Europameister Tentoglou aus Griechenland waren heute Abend schlicht besser.

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Weitsprung: Tentoglou, der Überflieger

Nun ja, für Gold wird es Simon Ehammer wohl nicht reichen: Denn der Grieche Tentoglou springt beim fünften Versuch 8,65 Meter weit. Das ist mit Abstand die beste Marke und gleichzeitig auch europäischer Meisterschaftsrekord.

ROME, ITALY - JUNE 08: Miltiadis Tentoglou of Team Greece competes in the Men's Long Jump Final on day two of the 26th European Athletics Championships - Rome 2024 at Stadio Olimpico on June 08, 2024 in Rome, Italy.  (Photo by Mattia Ozbot/Getty Images for European Athletics)

Weitsprung: Ehammer kann sich nicht verbessern

Auch der fünfte Sprung gelingt Ehammer nicht wunschgemäss, er gerät kürzer und damit verbleibt der Schweizer auf Zwischenrang 3. Noch eine Chance bleibt ihm, sich zu verbessern. Jetzt gilt: volles Risiko für Gold oder Silber!

100 Meter: Fehlstart? Kein Fehlstart? Chaos!

Reais und seine Konkurrenten schiessen aus den Blöcken, sie legen die ersten 30 Meter schnell zurück, ehe die ersten Läufer abbremsen, unter ihnen auch Reais. War es Fehlstart? Vier Sprinter ziehen durch, überqueren die Ziellinie und können es danach nicht glauben, als sie merken, was passiert ist. Gibst nun eine Wiederholung des Laufs?

100 Meter: William Reais startet im Halbfinal

Auf die 200 Meter will er sich konzentrieren, die 100 Meter sollen für den Schweizer William Reais als Bonus dienen. Nun startet er im Halbfinal: Kann er die Überraschung schaffen und in den Final sprinten?

William Reais of Switzerland in action during the men's 100 meters qualification at the European Athletics Championships, in the Olympic stadium, in Rome, Italy, Friday, June 7, 2024. (KEYSTONE/Jean-Christophe Bott)