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1:4-Niederlage zum Auftakt
Kloten beisst sich an den Lakers die Zähne aus

Vor vier Jahren stieg Steve Kellenberger mit Kloten ab. Jetzt ist der Captain zurück in der höchsten Liga.
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Er sorgt immer wieder für Diskussionsstoff. Egal, ob Manager, Trainer, Spieler oder Fans: Gibt es etwas am Spielplan auszusetzen, ist stets Willi Vögtlin, der Herr der Spielpläne schuld.

Dabei beginnt der ehemalige Spitzenschiedsrichter jeweils schon ein Jahr im Voraus mit der Planung und zieht längst auch einen Mathematiker als Hilfe hinzu. Dass Kloten im ersten Spiel nach der Rückkehr in die höchste Liga also auf die Lakers trifft, ist nichts anderes als Zufall. Eine bessere Affiche aber hätte man sich nicht wünschen können.

1607 Tage ist es her, dass die St. Galler dem Traditionsclub die schmerzhafteste Niederlage der Clubgeschichte (seit 1934) zugefügt hatten. Die Lakers siegten in der Verlängerung des siebten Spiels der Liga-Qualifikation und stiegen auf Kosten Klotens auf.

Aufsteiger ebenbürtig

Der EHC lag am Boden. Spieler brachen in TV-Interviews in Tränen aus. In den Katakomben standen ihre schluchzenden Frauen. Und in den Gesichtern der Fans spiegelte sich pure Fassungslosigkeit. «Wir gehen runter, drehen um und kehren zurück», sagte der damalige Präsident Hans-Ulrich Lehmann. Es wurden vier Jahre daraus. Umso grösser jetzt die Euphorie.

Schon zwei Stunden vor dem ersten Bully herrscht vor der Stimo-Arena Hochbetrieb. Begrüsst werden die Spieler auf dem Eis mit einer aufwendig gestalteten Choreographie: «Sie händ ois all vermisst – jetzt simmer äntli zrugg.»

Leicht wird die Aufgabe nicht. Das Team besteht grösstenteils aus zweitklassigen Schweizer Spielern. Die Hoffnungen ruhen auf den Ausländern. Einer von ihnen, der Kanadier Jonathan Ang, steht früh im Fokus. Allerdings im negativen Sinne. Der Stürmer handelt sich nach 74 Sekunden die erste Strafe ein.

Kloten übersteht diese und eine weitere Unterzahl unbeschadet, geht aber dennoch in Rückstand. Dominic Lammer – es ist bereits sein dritter Saisontreffer – profitiert von einem Abpraller vom neuen Kloten-Goalie Juha Metsola.

Die Zürcher Unterländer lassen sich nicht unterkriegen. Kaum angespielt, dürfen sie sich in Überzahl versuchen. Und anders als der Gegner schlagen sie auch gleich zu. Ang macht seinen Fehler wieder gut, lenkt einen Schuss Ruotsalainens ab.

Die Kloten-Fans begrüssen ihre Spieler mit einer aufwendig gestalteten Choreo.

Sportchef sorgt für Aufsehen

Kloten bleibt den Lakers das gesamte Spiel über an den Fersen, erledigt seine Aufgabe besser als letzte Woche die ZSC Lions. Fehler nutzen die Gäste allerdings eiskalt aus. Nico Dünner kann bei Spielhälfte nach einem Scheibenverlust Klotens alleine losziehen – und erwischt Metsola zwischen den Beinen.

Die Entscheidung aber gelingt den Lakers erst in den Schlussminuten. Und mit einem Treffer ins leere Tor. Es ist trotz der Niederlage eine starke Leistung der Flieger.

Für Aufsehen sorgt ein weiterer Klotener: Patrick Bärtschi. Letzte Woche informierte der EHC, dass sich sein Sportchef Ende Saison neu orientieren und zurücktreten werde. Nun sagt Bärtschi gegenüber Mysports: «Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich keine andere Lösung mehr sah, als zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen.» Sich näher äussern möchte sich der ehemalige Stürmer jedoch nicht.

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