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Protestaktion gegen Hass
Kim Kardashian boykottiert heute Instagram und Facebook

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In der Show jammerten sie über Liebesprobleme, gaben Schwangerschaften bekannt oder prahlten mit ihren Errungenschaften als Models und Geschäftsleute.
#StopHateforProfit: Mit einem eintägigen Boykott von Instagram und Facebook reagiert die US-Ikone Kim Kardashian auf die zahlreichen Hass-Botschaften im Internet.
Aktiv in den Social Medias: Kim Kardashina hat auf Instagram das Ende der Reality-Show «Keeping Up with the Kardashians» bekannt gegeben. (Archivbild)
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Der Reality-Star Kim Kardashian will an diesem Mittwoch im Rahmen einer Protestaktion gegen Hass-Botschaften den Bilderdienst Instagram boykottieren.

«Ich kann nicht zuschauen und still bleiben, während diese Plattformen es weiter zulassen, dass Hass, Propaganda und Falschinformation verbreitet wird», schrieb Kardashian am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.

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Der Boykott bleibt allerdings auf einen Tag beschränkt. Kim Kardashian hat auf Instagram, das zum Facebook-Konzern gehört, 188 Millionen Follower. Die TV-Ikone will auch ihre Seite im Facebook-Netzwerk einen Tag lang einfrieren.

Leonardo DiCaprio und Jennifer Lawrence machen mit

Zu den Promis, die sich an dem eintägigen Boykott beteiligen, gehören auch die Schauspieler Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence und Sacha Baron Cohen. Sie folgen damit einem Aufruf von Bürgerrechtsorganisationen unter dem Schlagwort «#StopHateforProfit» («Stoppt den Hass für Profit»).

Die grossen Onlinenetzwerke stehen im aktuellen US-Präsidentschaftswahlkampf unter stark gewachsenem öffentlichen Druck, gegen aufwiegelnde, manipulative und irreführende Inhalte auf ihren Seiten vorzugehen. Sie haben auch mehrere Schritte in diese Richtung unternommen, die aber nach Ansicht von Kritikern bei weitem nicht ausreichen. Mehrere Grossunternehmen stellten vorübergehend ihre Werbeanzeigen auf Facebook ein, um auf ein energischeres Vorgehen gegen Hass- und Falschbotschaften hinzuwirken.

SDA/chk