Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Nordkorea
Kim Jong-un will mehr Nuklearwaffen

This picture taken on August 31, 2024 and released by North Korea's official Korean Central News Agency (KCNA) via KNS on September 2, 2024 shows North Korean leader Kim Jong Un (top) attending a consultative meeting for a regional development project at an undisclosed location in North Korea. (Photo by KCNA VIA KNS / AFP) / - South Korea OUT / REPUBLIC OF KOREA OUT   ---EDITORS NOTE--- RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO/KCNA VIA KNS" - NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
THIS PICTURE WAS MADE AVAILABLE BY A THIRD PARTY. AFP CAN NOT INDEPENDENTLY VERIFY THE AUTHENTICITY, LOCATION, DATE AND CONTENT OF THIS IMAGE. THIS PHOTO IS DISTRIBUTED EXACTLY AS RECEIVED BY AFP. /
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Nordkorea will die Anzahl seiner Nuklearwaffen erhöhen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete, erklärte Machthaber Kim Jong-un, dass der Bestand «exponentiell» erhöht werden solle. Zudem warf Kim demnach «feindlichen» Kräften vor, Nordkorea mit Atomwaffen angreifen zu wollen. Welche Länder er damit genau meinte, liess Kim offen.

Nordkoreas Machthaber machte seine Aussagen am Montag während einer Rede zur Feier des nationalen Gründungstags der Demokratischen Volksrepublik Korea, wie die offizielle Landesbezeichnung lautet.

Das Stockholmer Friedensinstitut Sipri schätzt, dass Nordkorea über rund 50 atomare Sprengköpfe verfügt. Das ist allerdings nur eine grobe Schätzung, die genaue Anzahl ist nicht bekannt. Das Land ist wegen seines Atomprogramms mit weitreichenden UNO-Sanktionen und Einfuhrverboten belegt. Der letzte bekannte Atomtest hat im Jahr 2017 stattgefunden.

Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben sich zuletzt deutlich erhöht. Nordkorea baute in den vergangenen zwei Jahren seine Raketentests deutlich aus und verschärfte seine Rhetorik gegen die USA und Südkorea. Mit Russland gibt es eine verstärkte militärische Zusammenarbeit.

DPA/chk