AboAufstieg und Fall des Fast-KanzlersÖsterreich sieht ein Schreckgespenst: Die 37 Tage von Herbert Kickl
Der FPÖ-Chef und Rechtsaussenpolitiker stand sich im letzten Moment selbst im Weg. Erledigt ist er deswegen noch lange nicht. Psychogramm eines Unheimlichen.

Genau siebenunddreissig Tage lang umwehte Herbert Kickl die Aura eines Mannes, der auf seinem Weg zur Macht durch nichts aufzuhalten ist. So lange verhandelte der Chef der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) mit der konservativen ÖVP über die Bildung einer Bundesregierung.