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«Apropos» – der tägliche Podcast
Kein «ić» im Pass: Warum ein Buchstabe diesen Mann an der Einbürgerung zweifeln liess

Sein Name steht falsch im Schweizer Pass: Robert Matešić, Oberarzt Psychiatrische Dienste Aargau.
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In Hunderttausenden Schweizer Pässen stehen Namen, die nicht korrekt geschrieben sind. Und zwar nicht, weil dem zuständigen Amt ein Tippfehler unterlaufen ist. Sondern weil die Behörden ein veraltetes Zeichensystem verwenden, worin Sonderzeichen wie das Strichlein über dem «ć» fehlen.

Das musste auch Robert Matešić, Zürcher Arzt mit kroatischen Wurzeln, erfahren, als er sich einbürgern lassen wollte. In seinen Schweizer Pass schrieb man seinen Namen ohne «ć».

Seine Geschichte – 2016 die Titelgeschichte von «Das Magazin» – hat dazu geführt, dass die Politik nun reagierte. Ab 2024 wird der Zeichensatz eingeführt, der alle Sonderzeichen europäischer Sprachen enthält. (Lesen Sie hier den Bericht zum Thema.)

Warum hielt die Schweiz lange an einem veralteten Zeichensystem fest? Warum ist die Anpassung ein so langwieriger Prozess? Und was bedeutet das für Menschen, die ein «ć» im Namen tragen? Darüber spricht «Magazin»-Redaktorin Paula Scheidt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

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