AboNeues Zeitalter in der LeichtathletikKambundji feiert so locker und schnell wie nie einen Prestigesieg
Die Sprinterinnen fahren beim Diamond-League-Meeting von Eugene fort, wo sie in Tokio aufhörten: in einer neuen Zeitrechnung. Die Bernerin kommt dabei ins Fliegen.
Sie war sich schon an den Olympischen Spielen in Tokio sicher gewesen. Dort hatte die Jamaikanerin Elaine Thompson-Herah bereits gesagt, dass sie über 100 m eine Zeit in der Nähe des Weltrekords von 10,49 Sekunden laufen könne. Wohl war dabei niemandem gewesen. Denn die Fabelmarke stammt aus dem Jahr 1988 und von der umstrittenen Florence Griffith-Joyner. Die Amerikanerin, die im Jahr darauf zurücktrat und 1998 erst 38-jährig verstarb, hält auch den Weltrekord über 200 m (21,34).